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Der Begriff ‚Workation‘ ist in den letzten Jahren immer populärer geworden und immer mehr Menschen suchen nach einer Möglichkeit, Arbeit (engl. work) und Urlaub (engl. vacation) zu kombinieren. Doch was genau ist Workation eigentlich? Im Grunde genommen beschreibt der Begriff das Arbeiten an einem Ort, der nicht das eigene Zuhause (Home Office) oder das Büro ist – in der Regel weit entfernt vom Wohnort.
Das New Work-Konzept ‚Workation‘ kann eine Vielzahl an Vorteilen haben für ArbeitnehmerInnen aber auch ArbeitgeberInnen besitzen. Zum einen können Workations helfen, das eigene Arbeitsumfeld zu verändern und so neue Ideen und Perspektiven zu gewinnen. Zum anderen können sie auch dazu beitragen, durch eine bessere Konzentrationsfähigkeit den Arbeitsalltag effektiver und effizienter zu gestalten. Darüber hinaus bieten sie auch die Möglichkeit, neue Leute kennenzulernen und Kontakte zu knüpfen. Grundsätzlich können sich Workations positiv auf die Work-Life-Balance und die allgemeine Gesundheit auswirken. Eine Reihe von Studien haben gezeigt, dass Workations eine positive Auswirkung auf die Produktivität, Arbeitsmotivation und das Wohlbefinden von ArbeitnehmerInnen haben.
Eine ‚Workation‘ ist eine großartige Option für alle, die ihr berufliches und persönliches Leben miteinander in Einklang bringen möchten. Egal, ob du alleine reist, mit deinem Partner, deinem Unternehmen, deinem Team oder deiner Familie.
Wo soll es hingehen?
Es gibt viele Orte, die sich auf den ersten Blick hervorragend für eine Workation anbieten, aber nicht alle sind gleichermaßen geeignet. Es ist hier wichtig, einen Ort zu finden, der dir nicht nur wunderschöne Landschaften und spannende Sehenswürdigkeiten bietet, sondern auch eine gute Infrastruktur aufweist. Dazu gehört ein schnelles & stabiles Internet, einen ruhigen Arbeitsplatz, alle notwendigen Einrichtungen und möglichst sicher ist. Außerdem sollten die Lebensunterhaltskosten in einem für dich akzeptablen Rahmen liegen, da sich dein Gehalt auf deutschem Standard basiert. Von Vorteil sind hier natürlich geringere Lebensunterhaltskosten, so bekommst du bei deiner Workation sogar mehr für dein Geld. Beachte aber, dass besonders in touristischen Regionen, die Preise höher sein können als im Rest des Landes. Ein weiterer wichtiger Faktor auf den du achten solltest ist, das deine ArbeitskollegInnen in Deutschland normalerweise in einer anderen Zeitzone als du arbeiten. Eine maximale Zeitverschiebung von zwei Stunden kann hierbei als Orientierungshilfe dienen.
Im Folgenden habe ich dir einmal ein paar Orte, welche sich für Workations anbieten herausgearbeitet, die diese Kriterien größtenteils erfüllen:
Lissabon, Portugal Lissabon ist eine der schönsten Städte Europas und bietet eine gute Infrastruktur für digitale Nomaden, Remote Worker und Freelancer. Die Stadt ist bekannt für ihre historischen Gebäude, ihre köstliche Kulinarik und ihre entspannte Atmosphäre. Außerdem gibt es viele Cafés und Coworking-Spaces, die sich ideal für Workation eignen. Mit einer Zeitverschiebung von nur einer Stunde zu Deutschland ist es auch unkompliziert mit den Arbeitszeiten deiner KollegInnen Zuhause in Deutschland vereinbar.
Valencia, Spanien Valencia, die drittgrößte Stadt Spaniens, bietet eine perfekte Balance zwischen Stadt- und Strandurlaub. Die Stadt ist berühmt für ihre Paella und Orangenplantagen. Valencia hat eine lebendige Kultur- und Kunstszene und bietet zudem eine hervorragende Infrastruktur für digitale Nomaden und Remote Worker.
Tallinn, Estland Tallinn ist eine kleine Stadt mit viel Charme und Charakter. Die Stadt bietet eine gute Infrastruktur zum Arbeiten, einschließlich schnellem Internet und vielen Coworking-Spaces. Darüber hinaus ist es eine sichere und freundliche Stadt, in der es ein Leichtes ist, sich richtig wohl zu fühlen.
Dubrovnik, Kroatien Dubrovnik ist bekannt für seine malerischen Strände, historischen Gebäude und unberührte Natur. Die Stadt ist auch ein wichtiger Handelsplatz im Mittelmeerraum und eine aufstrebende Technologiehochburg.
Reykjavik, Island Island ist berühmt für seine atemberaubende Landschaft und Geysire. Reykjavik, die Hauptstadt Islands, ist auch eine aufstrebende Technologiehochburg und bietet eine einzigartige Kombination aus Natur und moderner Kultur. Mit einer Zeitverschiebung von nur einer Stunde ist Reykjavik eine hervorragende Wahl für Geschäftsreisende und Workation-Enthusiasten. Ihr Manko ist allerdings die hohen Lebenshaltungskosten im Gegensatz zu Deutschland.
Marrakesch, Marokko Marrakesch ist bekannt für seine lebhafte Kultur und Architektur, die eine einzigartige Mischung aus afrikanischen, arabischen und europäischen Einflüssen aufweist. Die Stadt hat auch eine schnell wachsende Wirtschaft, die auf Technologie und Startups ausgerichtet ist.
Tel Aviv, Israel Tel Aviv ist ein aufstrebendes Technologiezentrum und bekannt für seine lebhafte Strandkultur. Die Stadt hat auch eine reiche Geschichte und Kultur. Außerdem ist sie für ihre faszinierende Architektur und Kunstszene bekannt. Mit einer Zeitverschiebung von nur einer Stunde ist Tel Aviv eine ideale Workation-Destination für europäische Geschäftsreisende, die eine lebendige und aufregende Stadt suchen, in der sie arbeiten und gleichzeitig auch entspannen können.
Prag, Tschechien Prag ist ein charmantes Ziel mit seiner beeindruckenden Architektur und Kultur. Es gibt viele Coworking-Spaces und WLAN-freundliche Cafés in der Stadt, die perfekt für sich perfekt zum arbeiten eignen.
Warschau, Polen Warschau ist ein schnell wachsender Ort für digitale Nomaden. Die Stadt bietet erschwingliche Lebenshaltskosten, eine hohe Lebensqualität und viele Coworking-Spaces.
Edinburgh, Schottland Edinburgh ist eine charmante Stadt mit einer reichen Geschichte und Kultur. Die Stadt bietet auch eine Vielzahl von Coworking-Spaces, WLAN-freundlichen Cafés und atemberaubenden Landschaften, die perfekt für eine Workation sind.
Wo findest du eine passende Unterkunft?
Bei der Suche nach der passenden Unterkunft für eine Workation ist es wichtig, verschiedene Faktoren zu berücksichtigen. Zum einen sollte die Unterkunft deinen Bedürfnissen zum Leben und Arbeiten entsprechen, ausreichend Platz für Arbeitsbereiche bieten und eine gute & stabile Internetverbindung gewährleisten. Außerdem sollte man auch die Lage der Unterkunft im Hinblick auf die Erreichbarkeit von Geschäften, Restaurants und anderen Einrichtungen berücksichtigen.
Mach dir vor der Buchung deiner Unterkunft einen Kopf darüber, wo du präferiert arbeiten möchtest, ob in einem Café, Co-Working-Space oder in deiner Unterkunft.. oder eine Kombi aus mehreren. Das ist ganz dir überlassen. Wichtig ist, dass der Arbeitsplatz den Anforderungen entspricht, die du an deinen Arbeitsplatz zu Hause hast. Wie du dich entscheidest, sollte einen Einfluss auf die Wahl deiner Unterkunft haben, wo sie liegt, wie sie angebunden und ausgestattet ist.
Um passende Unterkünfte für Workations zu finden, kann man auf verschiedene Plattformen zurückgreifen, wie zum Beispiel Airbnb, Homeaway oder Booking.com. Es empfiehlt sich, gezielt nach Unterkünften zu suchen, die für Workations geeignet sind und über entsprechende Arbeitsbereiche verfügen. Wichtig ist auch, die Bewertungen anderer Gäste zu lesen, um sich ein besseres Bild von der Unterkunft zu machen und mögliche Probleme zu erkennen.
Tipps
Sei flexibel: Tackte nicht alles komplett durch, sondern plane Pausen ein, verbringe Zeit damit, deine Umgebung zu erkunden. Meistens bekommst du vor Ort von Locals oder anderen Reisenden die besten Tipps.
Vermeide Fomo: Da du möglicherweise an einem neuen Ort arbeitest, kann es anfangs schwierig sein, dich auf deine Arbeit zu konzentrieren, wenn die Welt da draußen vor der Tür viel zu spannend ist. Um das zu vermeiden wäre das Beste, deine Workation erstmal mit ein paar Tagen oder Wochen Urlaub an deiner Workation-Destination zu starten. Danach ist der erste Drang alles sehen zu müssen erstmal geschwichtigt.
Planen deine Aktivitäten im Voraus: Schau, dass du Aktivitäten wie Wandern, Tauchen oder Sightseeing soweit vorplanst, dass du sie in deine Freizeit legen kannst.
Achte auf dein Budget: Workation kann eine teure Angelegenheit sein, insbesondere wenn du an einem teuren Ort arbeiten möchten. Achte also darauf, dass du dir vorher genügend angespart hast und deine Aktivitäten entsprechend darauf auslegst.
Unterm Strich
Insgesamt bietet der Trend des Workations viele Chancen, deine Work-Life-Balance wieder recht zu rücken. Wer noch nie eine Workation gemacht hat, sollte sich also trauen, diesen neuen Trend auszuprobieren und damit eine neue Art des Reisens und Arbeitens zu entdecken. Es eröffnet dir viele Möglichkeiten, um dich persönlich weiterzuentwickeln und das Leben in vollen Zügen zu genießen. Mit der richtigen Planung und Vorbereitung brauchst du keine Sorge haben, dass deine Workation zu einem erfolgreichen und unvergesslichen Erlebnis wird.
Neben dem größten aller Benefits des digitalen Nomadentums: Freiheit und selbstbestimmt leben, erweitert es auch den kulturellen Horizont. Du lernst ganz neue Länder, Menschen und Lebensweisen kennen und hast meist günstigere Lebensunterhaltungskosten in anderen Ländern, wie zum Beispiel in Asien oder Südamerika. Außerdem profitierst du an beliebten Remote Working-Orten oder in Co-Working Spaces von dem…
Unterwegs im Ausland ist die richtige Kreditkarte einfach unverzichtbar, denn insbesondere die gängige Girokarte wird weltweit und bei vielen Buchungen von Hotels oder Mietwagen nicht akzeptiert. Auch wenn du eine Kreditkarte von „üblichen“ Hausbanken wie der Volksbank, Sparkasse & Co. hast, solltest du dich mit diesem Thema beschäftigen, denn bei vielen Banken fallen neben den…
Keine Sorge! Ich habe mal einige wichtige Dinge zusammengestellt, auf die ich bei meinen Reisen nicht verzichten konnte und die dir helfen sollen, dass du auf deinen Trip vorbereitet bist und dich entspannt auf deine Arbeit unterwegs konzentrieren kannst.
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Die Planung einer Auslandsreise, egal ob lang oder kurz, kann im ersten Moment überwältigend erscheinen. Aber das muss sie nicht sein! In diesem Artikel zeige ich dir, wie du die Planung einer Reise Schritt für Schritt angehen kannst und sicher gehst, dass du nichts vergisst. Also lass dich nicht abschrecken, es lohnt sich und ist wirklich für jeden machbar.
Schritt 1: Bestimme dein Reisebudget
Bevor du überhaupt mit der Planung einer Reise beginnen kannst, musst du einen genauen Blick auf deine Finanzen werfen und herausfinden, wie viel du für dein Abenteuer einplanen kannst. Das wird die Grundlage sein für alles Weitere, wie: wohin es für dich geht und für wie lange. Du weißt nicht wo du bei der Planung deines Reisebudgets afangen sollst? Zur Hilfe deiner Reisebudgetplanung habe ich dir mal eine Excel zusammengestellt, die du dir hier kostenlos herunterladen kannst. Hier findest du schonmal die wichtigsten Kostenpunkte und schließlich die Gesamtkosten deiner Reise und wie viel du noch sparen musst um deinen Traum vom Reisen in die Tat umzusetzen.
Soll es ein Kurzurlaub, ein 3-wöchiges Backpackingabenteuer, ein Remote Trip oder eine Langzeitreise werden?
Willst du alleine reisen oder zusammen mit einem:r Freund:in oder einem:r Partner:in? Oder soll es mit einer Gruppe von Freunden oder der Familie und Kindern im Schlepptau los gehen?
Je nachdem wie du dich entscheidest, bieten sich manche Orte mehr und manche weniger an. Zum Beispiel ist eine Solo-Reise nach Tahiti möglicherweise nicht die beste Wahl, da dieses beliebte Ziel für die Flitterwochen von Paaren auf romantischen Kurzurlauben nur so wimmelt. Ebenso ist das Party-zentrierte Ibiza vielleicht nicht der beste Ort für einen erholsamen Familienurlaub.
Alleine zu reisen gibt dir die Freiheit, das zu machen, was auch immer du möchtest. Ohne Kompromisse. Geh einfach wohin dich der Wind trägt! Und keine Angst du bist nicht alleine, nur wenn du alleine sein willst. Denn wenn du Solo reist, triffst du auf dem Weg immer neue Leute, die auch gerne mal für kurze oder längere Zeit zu Wegbegleitern werden. Insbesondere in Hostels wirst du keinerlei Schwierigkeiten haben neue Freund:innen zu finden.
Mit jemandem zu reisen bedeutet, dass Sie jemanden haben, der Ihnen hilft, die Reise mit Ihnen zu planen. Dadurch können Sie Ihre Reiseroute schneller recherchieren und Sie haben jemanden, mit dem Sie unterwegs Zeit verbringen können. Es bedeutet jedoch auch, dass Sie manchmal Kompromisse eingehen müssen. Vielleicht auf Mahlzeiten oder Aktivitäten oder Unterkunft. Es hängt nur von Ihnen und der Person ab, mit der Sie reisen. Schön ist aber das du deine Erlebnisse mit jemandem teilen kannst und auch nach der Reise noch duie Connection hast.
Am Ende des Tages gibt es keine falsche Antwort!
Ich persönlich liebe die Freiheit beim Solo-Reisen und die Lebenserfahrungen die dich prägen. Aber ich hatte auch schon viele unvergessliche Reisen mit Freunden. Die Chancen stehen gut, dass Sie im Laufe der Jahre beides tun können. Aber jetzt, was wird diese Reise sein? Solo oder mit jemandem?
Schritt 3: Wähle dein Ziel
Für manche ist das vielleicht schon gwohianz klar, wo die Reise hingeht. Aber auch für diejenigen unter, die schon ein festes Ziel haben, gibt es noch ein paar Dinge zu beachten. Ihr könnt also direkt zum Rechercheschritt springen.
Für alle anderen, die noch keine Ahnung haben, wie sie nur einen Ort eingrenzen sollen geht’s hier weiter. Auch wenn es mit dem ersten Blick auf die Weltkarte etwas überwältigend erscheint und du überhaupt nicht weißt, wo du anfangen sollst, ist es wichtig, dir ein Ziel festzulegen, auf das du hinarbeiten kannst. Viele Leute sprechen vage davon reisen zu wollen, sagen aber nie, wohin sie gehen. Je fokussierter und konkreter dein Ziel ist, desto einfacher wird es auch werden, es auch tatsächlich in die Tat umzusetzen.
Nimm dir eine Karte zur Hand und fange erstmal an, wahllos alle Ländern, Städte oder Sehenswürdigkeiten zu umkreisen, die du gerne mal besuchen möchtest. Ohne dich zu beschränken. Lass dich dabei auch von Instagram inspirieren. Für welchen Reisestil hast du dich entschieden, gibt es vielleicht Länder die dafür predistiniert sind? Was möchtest du machen? Was möchtest du sehen und erleben?
Wenn du dich entschieden hast und dabei bist deine Route zu bestimmen, bieten sich die Empfehlungen und Erfahrungsberichte von anderen, vertrauenswürdigen Bloggern und Reisenden an.
Wenn du deinen Trip gerne etwas genauer planen möchtest, wann es wo, wie hingehen soll kannst du dir auch gerne meinen Reiseplan zur Vorlage nehmen und hier deinen Trip genau planen. Meinen Reiseplan findest du hier kostenlos zum download.
Mach dich an die Recherchen
Vergess nicht, ein wenig zu recherchieren: zum Land, zu den Jahreszeiten, dem Wetter, den touristischen Saisons und anderen Bedingungen, die sich auf deine Reise auswirken können. Beispielsweise kann das Wetter an manchen Orten in den Sommermonaten unerträglich heiß sein, weswegen du an einigen Tagen einfach nichts unternehmen kannst. Im religiösen Fastenmonat Ramadan schließen in manchen Ländern viele der Restaurants tagsüber und öffnen erst wieder kurz vor Sonnenuntergang, was euch teils sehr einschränken kann.
Also vergess nicht, dich über das Land und insbesondere die Zeit in der du durchs Land reisen willst, zu informieren.
Bestimme dein Tempo
Möchtest du die Orte nach und nach von deiner Liste abhaken und von Stadt zu Stadt ziehen, um so viel wie möglich zu sehen?
Oder möchtest du ein paar ausgewählte Orte so richtig erkunden, langsam reisen, die Kultur richtig auf dich wirken lassen und wirklich erleben, wie die Einheimischen leben?
Soll es vielleicht eine fröhliche Mischung aus langsam und schnell?
Sei wirklich realistisch, wie viele der Orte auf deiner Liste du wirklich schaffst zu bereisen, ohne deine Tempo zu komprimitieren? Hab dabei auch deine Zeit und dein Budget im Blick, davon hängt es natürlich auch ab, was möglich ist.
Informiere dich über die Visabestimmungen
Erkundige dich, ob du ein Visum für das Land oder die Länder braucht, in die du reisen möchten. Möglicherweise benötigst du keins für das erste Land in dem du ankommst, aber für die anschließenden Länder auf deiner Reiseroute? Kannst du ein Visum online, vor Reisebeginn beantragen oder geht es auch einfach direkt bei der Ankunft am Flughafen?
Am besten checkst du dafür die Seite vom Auswärtigen Amt aus, dort bekommst du Auskunft über alle aktuellen Voraussetzungen zur Einreise in die jeweiligen Länder. Achte hier auch auf beispielsweise die aktuellen COVID-Einreisebestimmungen und Impfungen die du brauchst oder die empfohlen werden bei der Einreise.
Schritt 4: Buche deinen Flug
Du weißt wohin es geht? [✓] Du hast dein Visum? [✓]
Dann ist es Zeit, deinen Flug zu buchen!
Mach dir Gedanke darüber, welchen Flughafen du am Besten anfliegst. Brauchst du einen Hin- und Rückflug zum selben Flughafen oder landest du am Ende deiner Reise an einem neuen Ort? Weißt du genau, wann du wieder zurück fliegst oder willst du flexibel bleiben mit einem Open-Return-Ticket?
Je nachdem, wohin du fliegst, gibt es unterschiedliche Empfehlungen, wann und wie weit im Voraus du deine Flugsuche am Besten angehst, um dir die günstigsten Preise zu sichern. Dazu habe ich dir hier mal einen kleinen Überblick über die wichtigsten Erkenntnisse aus einer von Opodo durchgeführten Studie auf Basis von Flugbuchungen zwischen Juli 2018 und Juni 2019 zusammengestellt. [Mehr dazu hier: Opodo Deutschland (2020), URL: https://www.opodo.de/wann-billig-fluege-buchen/ (Stand: 05.06.2022)]
Wie viele Tage im Voraus solltest du buchen?
Inlandsflüge: Fang hier am besten 81 bis 90 Tage vor Abflug an, deinen Flug zu buchen.
Europaflüge: Hier bietet sich an, schon 61 bis 70 Tage vor Abflug nach deinem Flug zu schauen.
Langstreckenflüge: Je weiter weg es für dich geht, desto weiter im Voraus solltest du dich nach deinem Flug umschauen. Bei Langstrecken solltest du möglichst schon 81 bis 90 Tage vor Abflug deinen Flug buchen um dir einen guten Preis zu sichern.
Wann ist der beste Wochentag?
Je nachdem wohin es für dich geht, fallen die besten Buchungstage anders aus. Wenn es für dich nach Afrika, Europa oder Asien geht, buchst du am Besten Samstag. Nach Amerika bietet sich Sonntag an und wenn es ans andere Ende der Welt, nach Ozeanien und Australien geht, ist Donnerstag der beste Tag.
Der Deutsche Reiseverband (DRV) warnt allerdings vor einem Anstieg der Flugpreise im Laufe diesen Jahres (2022). Durch die Coronafolgen und den Krieg in der Ukraine ist hier auch weiterhin von einem Anstieg auszugehen. Verfolge also deinen Flug schon möglichst früh und kaufe, sobald du mit einem Preis zufrieden bist.
Um die Preise im Auge zu behalten, gibt es zum Glück verschiedenste Möglichkeiten die dir dabei helfen, nicht die Person auf dem Flug zu sein, die am meisten für ihr Ticket bezahlt hat. Meine Lieblingsseiten um die günstigsten Flüge zu finden sind:
Skyscanner – die beste Website für eine breite Suche gleichzeitig über verschiedene Flugsuchmaschinen und zu mehreren Zielen.
Google Flights – Wie Skyscanner eignet sich Google Flights hervorragend für offene Suchen zu mehreren Zielen.
Kiwi – Kiwi eignet sich hervorragend, um weniger bekannte Strecken oder kleinere Fluggesellschaften zu finden.
AirTreks – AirTreks konzentriert sich ausschließlich auf RTW-Tickets (Around the World-Tickets) mit mehreren Zielen.
Schritt 5: Unterkunft buchen
Wenn du weniger als zwei Wochen reist und einen festen Zeitplan hast, kannst du eine Unterkunft für die gesamte Reisedauer buchen.
Für Reisen, länger als zwei Wochen, buche erstmal nur die ersten Tage, um sicher zu gehen, dass du bei der Ankunft einen Ort hast, wo du unterkommst. Vor Ort bekommst du meistens immer die besten Insider-Tipps vom Hotel-/Hostelpersonal und anderen Reisenden. Wenn du flexibel bist und nicht vorher schon alle deine Unterkünfte gebucht hast, kannst du sie so auch noch in deine Pläne integrieren.
Je nachdem, wo auf der Welt du bist, sind einige Buchungsseiten verbreiteter als Andere. Check deswegen immer mehrere Seiten ab, um deine nächste Unterkunft zu finden. Hier sind meine Go-To-Seiten:
Booking
Airbnb
Hostelworld
Agoda (insb. für den asiatischen Raum)
Darüber hinaus kannst du dich auch Plattformen wie Couchsurfing oder BeWelcome anschließen. Für Langzeitreisende bieten sich auch Housesitting, Worldpackers oder WWOOFing an. So schonst du nicht nur deine Reisekasse, denn egal für was du dich hier entscheidest, du wirst auch immer ein besonderes Erlebnis haben, was dich immer auch den Menschen und der Kultur im Reiseland näher bringt.
Schritt 6: Recherchiere, was du alles machen willst
Hier fängt der Spaß richtig an … wälz dich durchs Internet, schau dir an, was du alles in deinem Reiseziel machen und welche Abenteuer du erleben kannst.
Hier sind einige Quellen, die sich gut für die Recherche von Reisezielen eignen. Lass dich hier von deinem Reiseziel inspirieren, nutze die Erfahrungsberichte anderer und schau, welche Aktivitäten du am Liebsten machen willst:
Social Media (Pinterest, TikTok oder Instagram)
TripAdvisor
GetYourGuide
Blogs
Achte bei deinen Recherchen darauf, dass du am Ende des Trips immernoch in deinem Budget bleibst. Mach dir am besten eine Liste mit allen Aktivitäten die dich interessieren und wie viel sie kosten, in Reihenfolge sortiert nach deinen Must-Do’s. Jetzt kannst du von oben nach unten durchgehen und schauen, welche Aktivitäten noch in deinem Budget sind und sicher gehen, dass du deine Best-Of-Aktivitäten und Touren nicht verpasst.
Psst.. Bevor du buchst, schau nochmal nach, ob du online Rabatte finden kannst oder ob es Rabatte für Frühbucher- oder Online-Bucher gibt, um noch ein bisschen Geld zu sparen und du so vielleicht noch die nächste Aktivität auf deiner Bucketlist abhaken kannst.
Schritt 7: Get Set up – Reiserisiken minimieren
Es gibt viele Schritte, die du unternehmen kannst, bevor du überhaupt einen Fuß in ein anderes Land setzt, um mögliche Risiken zu minimieren, dass etwas schief geht. Das wichtigste: Halte immer die Reise- und Sicherheitshinweise des Auswertigen Amts im Auge. Sobald es Änderungen gibt, wirst du dort alle aktuellen Empfehlungen und Warnung finden. Hilfreich ist auch die App, in der du Tipps und eine Checkliste für deine Reisevorbereitung findest und die Adressen der Vertretungen Ihres Reiselandes in Deutschland. Hier.
Reisekrankenversicherung
Auch wenn du im Ausland nicht unsicherer bist als in deiner Heimat, Unfälle können immer und überall passieren. Deswegen solltest du auf deinen Reisen immer entsprechend versichert sein und dich nie ohne eine Reiseversicherung auf den Weg machen.
Achte insbesondere darauf, dass deine Reisekrankenversicherung auch die gesamte Dauer deiner Reise abdeckt, insbesondere wenn eine Langzeitreise ansteht.
Hol dir rechtzeitig alle notwendigen Impfungen
Bevor du ein neues Land betrittst, solltest du dich unbedingt vor fremden Krankheiten schützen. Verwenden Sie die CDC-Website, um Impfungen und Medikamente zu recherchieren, die Sie möglicherweise an den Reisezielen benötigen, die Sie besuchen möchten. Wir empfehlen Ihnen auch, vor einer längeren Reise Ihren Arzt aufzusuchen, um sicherzustellen, dass alle Ihre gesundheitlichen Bedenken berücksichtigt werden.
Scannen Sie Ihre Dokumente und senden Sie sich eine Kopie per E-Mail
Scannen Sie eine Kopie Ihres Reisepasses und aller Kreditkarten, die Sie mitbringen, und senden Sie sie per E-Mail an sich selbst. Machen Sie dasselbe für Ihre Reiseversicherungsdokumente und Quittungen der Wertsachen, die Sie mit sich führen. Wenn ihnen unterwegs etwas zustößt, haben Sie eine elektronische Version.
Kennen Sie gängige Betrugsmaschen
Führen Sie im Recherchemodus eine schnelle Suche nach häufigen Betrugsversuchen an Ihrem Zielort durch. Oft reicht es aus, sich über beliebte Betrügereien im Klaren zu sein, um nicht Opfer zu werden.
Wir sind auf unseren Reisen auf viele bekannte Betrügereien gestoßen, insbesondere in größeren Städten wie Bangkok, und sind sogar selbst Opfer davon geworden. Leider sind Betrügereien ein Risiko, das Sie auf Reisen eingehen, und manchmal unvermeidlich, aber je besser Sie informiert sind, desto besser sind Sie darauf vorbereitet, nicht in eine Touristenfalle zu tappen.
Bringe eine Ersatzkreditkarte mit
Wenn du in einer Gruppe oder zu zweit reist, hast du noch ein gewisses Support-System(vorausgesetzt, ihr habt jeder mindestens eine Kreditkarte mit).
Insbesondere für Alleinreisende ist es sehr wichtig, für Notfälle immer eine Ersatz-Kreditkarte (und vielleicht auch eine Ersatz-Debit- oder Geldautomatenkarte) zu haben. Es kann immer vorkommen, dass dir die Karte gestohlen wird oder du sie im Automaten vergisst und wenn du kein Backup hast, wird es sehr schwer auf Geld zuzugreifen.
Deshalb solltest du am besten deine Backup-Visa separat aufbwahren, wie beispielsweise eine im Handgepäck und eine in der Unterkunft. Es mag ein bisschen extrem klingen, aber es ist immer gut, vorbereitet zu sein!
Schritt 8: Koffer packen
Zeit zum Packen für Deine Reise! Gerade beim Packen deiner Koffer kann es sehr verlockend sein, alles „nur für den Fall“ mitnehmen zu wollen. Glaub mir, ich bin davor auch nicht immun… Aber wenn es ums Reisen geht, ist weniger mehr! Du brauchst keine 5 Pullover oder 8 Paar Schuhe. Du kommst auch mit weniger aus, versprochen. Es ist eigentlich ziemlich befreiend, sobald man sich daran gewöhnt hat!
Bedenke, was du brauchst, hängt immer davon ab, wohin du gehst! Du brauchst nicht alles, was du besitzt packen. Und wenn mal was fehlt, kannst du Dinge auch immer vor Ort kaufen. Also im Zweifelsfall nicht mitnehmen, falls du dir nicht sicher bist. Im Schrank verstaubt das Teil was du seit Jahren nicht trägst und auch nicht mehr tragen wirst. In deinem Koffer nervt es dich nur. Glaub mir!
Neben der Kleidung gibt es ein paar zusätzliche Dinge, die du vielleicht darüber hinaus für deinen Trip dabei haben möchtest. Dinge, die ich gerne mitbringe, sind:
Mikrofaser-Handtuch (trocknet gefühlt 10x schneller & nimmt weniger Platz weg)
Mehr zu den Must-Haves die ich auf meinen Reisen immer dabei habe findest du hier!
Schritt 9: Last-Minute-Vorbereitung
Endlich! Du hast es zum letzten Schritt vor deiner Reise geschafft! Jetzt heißt es, nur noch wenig herumrecherchieren und in letzter Minute einige Vorkehrungen treffen.
Internet
Mach dich schonmal schlau darüber, wie du am Zielort am besten auf mobile Daten oder das Internet zugreifen kannst. Innerhalb Europas sollte es kein Problem sein, hier solltest du kostenlos deine mobilen Daten wie gewohnt weiter nutzen können. Check das aber sicherheitshalber nochmal bei deinem jeweiligen Anbieter ab. Wenn du außerhalb Europas unterwegs bist, solltest du bei deiner Ankunft eine lokale (Prepaid-)SIM-Karte kaufen. Das ist der günstigste Weg, um an mobiles Internet im Ausland zu kommen.
Lade dir wichtige Apps
Hol das Beste aus deinem Trip raus und vereinfache dir die Reise mit ein paar der besten Reise Apps. Um dir die Auswahl zu erleichtern, habe ich hier mal einen Überblick über die besten Apps erstellt, die ich auch persönlich gerne nutze, um die Welt zu erkunden.
Das Beste: viele davon sind kostenlos – also bleibt dir noch mehr Geld fürs Reisen übrig!
Informieren Sie Ihre Bank über Ihre Reisepläne
Dies ist ein Schritt, der manchmal übersehen werden kann, aber Ihre Reisepläne ernsthaft dämpfen kann, wenn Sie in ein neues Land einreisen, nur um festzustellen, dass Ihre Bank Ihre Debitkarte automatisch gesperrt hat, weil sie glaubt, dass Sie eine betrügerische Abhebung versuchen.
Lernen Sie die Sprache (wenigstens ein paar Worte)
Du brauchst nicht in der Lage sein, dich in der Landessprache fließend unterhalten zu können, bevor du ein fremdes Land besuchst. Aber das Erlernen einiger Schlüsselwörter oder Phrasen zeigt den Einheimischen, dass du es versuchst, und die Leute respektieren und freuen sich in der Regel immer sehr darüber.
Du wirst überrascht sein, wie weit dich das Lernen von „Hallo“ und „Danke“ bringen kann. Einige andere hilfreiche Wörter, die Sie lernen sollten, egal wohin Sie reisen, sind: „lecker“, „schön“ und „tschüss“.
Wenn du Allergien oder Krankheiten hast, ist es eine gute Idee, sie in der Sprache deines Ziellandes zu übersetzen und aufzuschreiben. Zum Beispiel „Ich bin Vegetarier“ oder „Ich habe eine Erdnussallergie“. Behalte den Zettel ausgedruckt in deiner Brieftasche. Er wird sich auf jeden Fall als nützlich erweisen.
Verfeinern Sie Ihre Manieren
Bestimmte Gesten, die du hier in Deutschland vielleicht täglich verwendest, wie ein Daumen nach oben oder ein Okay-Zeichen, gelten in manchen Kulturen als anstößig. Recherchiere also ein bisschen zu den grundlegenden Umgangsformen des Landes, um unangenehme Situationen zu vermeiden.
Unterm Strich
Und jetzt kommt alles zusammen. Es ist Zeit, auf Deine Reise zu gehen und sie bis aufs Letzte zu genießen! Also ab zum Flughafen und auf in deinen Flieger (Reisepass nicht vergessen!)
Wenn du nervös bist, mach dir keine Sorgen – das ist völlig normal, das sind alle Reisenden vor so einem Trip. Veränderungen sind am Anfang immer hart, in der Mitte chaotisch und am Ende wird sich all das mehr als nur gelohnt haben!
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Egal, ob du in den Urlaub, zum Backpacking oder zum Remote Working aufbrichst, eines haben wir wohl alle dabei: ein Smartphone – also holt das beste aus eurem Trip raus und vereinfacht euch die Reise mit ein paar der besten Reise Apps!
Um euch die Auswahl zu erleichtern, habe ich mal einen Überblick über die besten Apps für Reisende erstellt, die ich nutze, um die Welt zu erkunden.
Noch besser: viele davon sind kostenlos – also bleibt euch noch mehr Geld fürs Reisen über!
Reise- & Flugsuche
Skyscanner
Die App funktioniert auf die gleiche Weise wie ihre Flugsuche im Web – sie scannt für dich alle großen Flugportale und vereinfacht es dir ungemein, das beste Preis-Leistungs-Verhältnis für deine Reisezeit zu finden. Für mich aktuell eine der besten Flugbuchungs-Maschinen & -Apps. Sehr praktisch für spontane Kurztrips ist auch der neue Reiter „Top Deals“, der dir direkt die günstigsten Trips anzeigt . Natürlich ist die Funktion „Alle Orte“ immernoch die Beste, um richtige Schnapper zu finden, wenn dich die Entdeckerlust packt und du bisher kein festes Reiseziel gesetzt hast.
Atlys
Die App vereinfacht es dir ungemein dir den lästigen Visa-Prozess zu vereinfachen und führt dich Schritt für Schritt durch alle notwendigen Steps. Ich bin immer etwas vorsichtig mit Apps, die COVID-Reisedetails bereitstellen, weil sich hier die Regeln und Richtlinien gefühlt im Minutentakt ändern. Deswegen ist es immer wichtig, sich auch bei den offiziellen Regierungsquellen der Länder und auf der Webseite des Auswärtigen Amts über die aktuellen Regeln zu erkundigen. Trotzdem scheint Atlys auch was COVID angeht, sehr detailliert zu sein und aktualisiert regelmäßig die Daten.
Organisation & Planung
TripIt
Die App bringt Ordnung in alle deine Reisedokumente und bietet dir einen zentralen Ort um sie aufzubewahren und ohne großes Suchen abzurufen. Neben allen Dokumenten kannst du auch alle deine Reisebestätigungen, Flug- und Reiserouten, Tickets, Hotel- und Airbnb-Buchungsinformationen, Mietwagenreservierungen, Fährtickets und Wegbeschreibungen in die App integrieren. So kannst du, wenn du möchtest, deine Reispläne auch ganz einfach mit anderen teilen.
RoadTrippers
Du bist mit dem Auto oder Van unterwegs? Dann ist das die perfekte App, um einen epischen Roadtrip zu organisieren. Mit RoadTrippers kannst du nicht nur deine gesamte Fahrtroute planen, sondern auch Hotels und Aktivitäten entlang der Strecke buchen. Mit der App ist es besonders einfach, interessante und abgelegene Attraktionen und coole Restaurants um deine Reiseroute herum zu finden und die wichtigsten Sehenswürdigkeiten auf dem Weg nicht zu verpassen.
TripAdvisor
TripAdvisor ist eine der besten Informationsquellen für Reisende, die sich schnell im Jungle von Angeboten und Geschäften an unbekannten Orten zurechtfinden wollen. Hier findest du Erfahrungsberichte und Rezensionen von anderen Reisenden über Restaurants, Bars, Cafés, Unterkünfte, Sehenswürdigkeiten & Co. Mit der ‚In der Umgebungs‘-Suche kannst du auch ganz schnell unterwegs das beste Plätzchen für dich finden. TripAdvisor ist wie ein sich immer wieder aktualisierender Reiseführer mit tausenden Bewertungen aus erster Hand, um dich vor Enttäuschungen auf deiner Reise zu bewahren.
AllTrails
Die Go-To Wander-App! Hier kannst du Wanderungen nach Schwierigkeit, Länge, Höhenunterschied, Routentyp, Benutzerbewertung und anderen individuellen Tags finden. Bei deiner Wanderung bietet dir die App alle wichtigen Informationen, wie Tipps zur Anreise, Entfernungen, eine Höhenprofilkarte und vieles mehr. Außerdem kannst du deine Wanderungen auch aufzuzeichnen und die komplette Route mit GPS verfolgen.
GetYourGuide
Wenn du besondere Ausflüge in deine Reise einbauen möchtest, kann ich dir GetYourGuide nur wärmstens empfehlen. Hier findest du echt coole Ideen für geführte Touren und Aktivitäten am Reiseort, die du auch gleich über die App buchen, speichern und teilen kannst. Die App machts dir wirklich einfach, einzigartige und unvergessliche Erlebnisse während deiner Reise zu haben.
Airbnb
Hier findest du Zimmer, ganze Wohnungen und auch mal ganze Ferienhäuser von lokalen GastgeberInnen auf der ganzen Welt. Sie bieten dir zu Hotel- und Hostelzimmern nicht nur mehr Platz sondern oft auch einen besseren Einblick in das Leben der Locals. Auch kannst du hier zwischendrin richtige Traum-Unterkünfte mit ganz besonderem Flair finden, wie kleine Cabins auf Bergspitzen, Baumhäuser mit Blick in den Jungle oder Huts an Meeresklippen mit einzigartigen Ausblicken.
Lonely Planet Guides
Der Reiseführer direkt auf der Hand. Die App bietet dir Wissenswertes übers Land und die Städte die du bereist. Darüber hinaus findest du hier auch zusätzliche Gadgets wie einen Audio-Sprachführer, Offline-Karten, einen Währungsumrechner und gute Ratschläge von Spezialisten vor Ort. Auch die kostenlosen Stadtführer sind eine absolute Bereicherung für Reisende, ob vor und während des Ausflugs.
Flugbegleiter
TimeShifter
Gibt es einen Weg einen Jetlag zu umgehen? Die App stützt sich auf neurowissenschaftliche Forschungen zu Schlaf und zirkadianen Rhythmen, um dir personalisierte Empfehlungen zu geben, bei denen auch Alter, Geschlecht, gewöhnliche Schlafmuster und Reisepläne berücksichtigt werden. Timeshifter zeigt an, wann du Licht meiden und suchen sollst, ein Nickerchen machen oder versuchen solltest, wach zu bleiben und einen Kaffee trinken solltest.
Calm
Fliegen kann Angst verursachen – oder eine willkommene Abwechslung vom ständigen Kontakt mit unseren digitalen Geräten bieten. So oder so, nutze deine Flugzeit als Gelegenheit, dich mal so richtig zu entspannen, zu meditieren und beruhigenden Klängen zu lauschen, die dir Schlafen und eine tiefe Entspannung vereinfachen. Calm bietet eine Vielzahl an unterschiedlichen, themenbezogenen Meditationen und Musik zum Fokussieren, Entspannen und Schlafen.
Navigation & Orientierung
Google Maps
Die App ist unerlässlich, wenn du dich an neuen Orten zurechtfinden willst. Neben den Kartierungen, erhältst du hier auch Wegbeschreibungen für Fußgänger, Auto-, Bahn & Taxifahrer und mehr. Du siehst, wie voll deine U-Bahn sein wird, kannst Restaurantreservierungen machen, deine Lieblingsplätze speichern und Bewertungen vergleichen. Denk dran, schonmal notwendige Stadt- oder Gebietskarten im Voraus für den Offline-Zugriff herunterzuladen, damit du auch ohne Internet am Zielort zurecht findest.
Maps.Me
Während Google Maps immer noch seinen Platz auf meinem Telefon hat, war ich schockiert darüber, wie viel hilfreicher Maps.Me an ungewöhnlicheren Orten sein kann. Die Karten kannst du auch hier offline nutzen, wenn du sie herunterlädtst (wie bei Google Maps). Das Beste daran ist, dass die App von OneStreetMap betrieben wird, welches Open Source ist, wodurch jeder Informationen aktualisieren und neue Orte und Funde hinzufügen kann, die du sonst bei Google Maps so nicht gefunden hättest.
Sprachen & Unterhaltung
Google Translate
Mit der Übersetzungs-App, kannst du alles von einzelnen Wörtern über ganze Sätze bis hin zu kompletten Texten in 108 Sprachen übersetzen – offline kannst du auf bis zu 59 Sprachen zugreifen. Darüber hinaus kannst du auch auf Basis von Fotos, zweisprachige Konversationen und sogar Handschriften übersetzen lassen. Eine Vielzahl an Möglichkeiten, die dir helfen Sprachbarrieren zu überwinden.
TripLingo
Je nach Reiseziels bekommst du einen Sprachübersetzer an die Seite gestellt, der deine Stimme direkt in die jeweilige Landessprache übersetzt. Auch ein Bildübersetzer ist dabei sowie eine Auswahl der wichtigsten Redewendungen und ein Abschnitt mit Infos zu Trinkgeld, Sicherheit und kulturellen Normen, damit du dich gut in die neue Kultur einfügen kannst.
Budget & Finanzen
Tricount
Wenn du mit Freunden oder zusammen in einer Gruppe reist, ist das die Go to-App, um das lässtige Wer hat wie viel bezahlt-Problem zu lösen. Jedes Mal, wenn jemand für etwas bezahlt, gibt er den Betrag in Tricount ein und die App teilt alles gleichmäßig auf alle auf. Sie können auch Fotos von Quittungen in der App aufnehmen und speichern. Am Ende der Reise zeigt sie die Salden, wer wem was schuldet und erleichtert so die Abrechnung am Ende der Reise ungemein.
Trabee Pocket
Die App hilft dir den Überblick über deine ganzen Ausgaben während deiner Reise zu behalten und sie zu organisieren, damit du auch auf Reisen in deinem Budget bleibst und dir am Ende nicht das Geld ausgeht. Besonders für längere Reisen ist es wichtig, seine Finanzen nicht aus den Augen zu verlieren. In der App kannst du deine Ausgaben anhand von Kategorien strukturieren, dir verschiedene Statistiken anzeigen lassen und einsehen, wie viel dir noch über bleibt für den Rest deies Trips.
Connecten und Travel Buddies finden
Meetup
Meetup wurde dafür entwickelt, sich mit Einheimischen und anderen Reisenden mit gemeinsamen Interessen oder Hobbys connecten zu können. Ob auf Reisen oder zu Hause, hier findest du Gleichgesinnte zum Yoga, Fotografieren, Kochen, Wandern, Kino und vielem mehr. Insbesondere für Alleinreisende ist es eine großartige Möglichkeit, Freunde zu finden und sich mit anderen zu vernetzen.
Worldpackers
Die Plattform hilft dich als Freiwilliger sicher mit Gastgebern in über 140 Ländern zu connecten, um hier unvergessliche Erfahrungen zu machen und dabei einen positiven Einfluss auf die Welt zu haben. Sie gibt dir die Möglichkeit neben dem Arbeiten für (in der Regel) Kost & Logi, neue Orte zu entdecken, neue Leute kennenzulerne, nah an den Locals zu sein und gleichzeitig deine Fähigkeiten zu verbessern. Darüber hinaus ist die globale Community von WorldPackers eine großartige Quelle für Tipps und Empfehlungen für deine nächste Reise und bietet auch die Möglichkeit, dich mit anderen Reisenden zu connecten.
Sicher bleiben
TripWhistle
Die App kartiert deinen Standort und ermöglicht es dir, deine GPS-Koordinaten oder Standort ganz einfach per SMS zu versenden. Sie bietet auch die Notrufnummern für Feuerwehr, medizinische Notfälle sowie die Polizei für fast 200 Länder. Schließlich funktionieren die Notrufnummern 110 & 112 nur hier in Deutschland: Jedes Land hat seine eigenen Notrufnummern.
ExpressVPN
Die meisten Reisenden nutzen VPNs lediglich, um die Zensur in Ländern wie China zu umgehen, aber auch aus Sicherheitsgründen, gerade wenn man auf der Reise arbeitet oder Online-Banking betreibt, ist es sinnvoll einen VPN-Anbieter zu nutzen. Ich würde hier gerne einen Außenseiter empfehlen, aber ExpressVPN ist der beste und beständigste, den ich bisher auf meinen Reisen ausprobiert habe.
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Ein Punkt der bei der Planung einer Reise oft vergessen wird, ist die Wahl der richtigen Kreditkarte für die Reise. Sich keine Gedanken darüber zu machen kann im Urlaub viele Probleme und insbesondere Unkosten verursachen.
Unterwegs im Ausland ist die richtige Kreditkarte einfach unverzichtbar, denn insbesondere die gängige Girokarte wird weltweit und bei vielen Buchungen von Hotels oder Mietwagen nicht akzeptiert. Auch wenn du eine Kreditkarte von „üblichen“ Hausbanken wie der Volksbank, Sparkasse & Co. hast, solltest du dich mit diesem Thema beschäftigen, denn bei vielen Banken fallen neben den regulären Jahresgebühren beim Abheben an Automaten und Bezahlen in Fremdwährung im Ausland horrende Gebühren an.
Diese Gebühren sind nicht zu unterschätzen! Dadurch verlierst du mit jeder Transaktion einiges an Geld, das woanders ganz sicher besser genutzt ist. Aus diesem Grund findest du hier Tipps für die besten kostenlosen Kreditkarten auf Reisen fürs Ausland.
Schwierigkeiten von Weltenbummlern mit traditionellen Banken
Eine Vielzahl an Menschen auf der ganzen Welt suchen nach einer Alternative zum traditionellen Bankensystem! Das gilt für jüngere Generationen, die sich für absolut alles, auf ihr Smartphone verlassen und einfach keinen physischen Ort mehr für ihre Bankgeschäfte benötigen. Gerade auch für digitale Nomaden, die ihren Lebensunterhalt unterwegs, an immer wechselnden Orten auf der Welt, verdienen… Und das oft ohne nennenswertem dauerhaften Wohnsitz.
Als Weltenbummler stößt du bei der Suche nach der idealen Bankwahl bei traditionellen Banken höchstwahrscheinlich auf mehr als eine (wenn nicht alle) dieser Einschränkungen und Ausschlusskriterien:
Ausländische Banken kommen meist nicht in Frage, da ein erforderlicher Wohnsitznachweis des Landes, aus dem die Bank stammt, benötigt wird
Nicht möglich, das Konto komplett online zu eröffnen, da man persönlich in einer örtlichen Zweigstelle erscheinen muss
Anfallende Gebühren für den Empfang und/oder das Abheben von Geld in einer anderen Währung
In „weniger bekannten“ Ländern wird die Bankkarte (aus Sicherheitsgründen) gesperrt
Kosten, Gebühren und noch mehr Gebühren!
Aber keine Angst, das geht auch anders! Es gibt einige Banken die sich perfekt für die Reise und für Weltenbummler eignen.
Was ist bei Kreditkarten für Reisen zu beachten
Bevor wir gleich zum Ranking der aktuell besten Banken und ihren Kreditkarten für Reisende kommen, lass uns erstmal über die wichtigsten Kriterien und Bedingungen für die Auswahl der richtigen Karte kommen.
Über die schon angesprochenden anfallenden Gebühren beim Abheben und/oder Bezahlen im Ausland hinaus, gibt es noch andere Kriterien auf die du achten solltest.
Kreditkarten werden unterschiedlich abgerechnet. Es gibt Karten, bei denen das Geld sofort vom Girokonto abgebucht wird, sogenannte Debit-Karten. Bei diesen Kreditkarten kann es beim Buchen von Hotels und Mietwagen Probleme geben, sie werden nicht immer akzeptiert. Falls Du eine Debit-Karte hast, solltest Du also beim Verreisen besser eine zweite Karte zur Sicherheit mitnehmen, bei der das Geld anders abgebucht wird.
enn du außerhalb der Eurozone unterwegs bist, zahle immer in der jeweiligen Landeswährung. Das selbe gilt auch für das Abheben an Geldautomaten. Wer im Ausland mit der Kreditkarte abheben will, erhält oft das Angebot, den Betrag gleich in die Heimatwährung umzurechnen oder in der Landeswährung abzuheben. Wenn du in Euro zahlst, rechnet der jeweilige Dienstleister selbst den anfallenden Betrag um, wobei der Wechselkurs hier meist viel schlechter ist, als der Kurs Deiner Bank gewesen wäre.
Auch wenn die Menüführung gerne so gestaltet ist, dass die sofortige Umrechnung in Euro leichter erreichbar erscheint, lass Dich davon nicht beeinflussen und wenn Du mehrmals auf den Wechsel in Euro hingewiesen wirst, hebe dein Geld auf jeden Fall in der Landeswährung ab.
Achtung: Wenn du im Ausland bist, nutze fürs Online-Banking kein öffentliches W-Lan, da dies einfach zu unsicher ist.
Die besten Kreditkarten für deine Reise
Nun lasst uns endlich zum wichtigsten kommen, den zurzeit besten Optionen im Bankenbereich für Reise-Kreditkarten:
✓ keine Jahresgebühr ✓ bessere Konditionen (Aktivkunde) im ersten Jahr und ab 700 Euro monatlichem Geldeingang ✓ weltweit kostenlos Bargeld abheben (Als Nicht-Aktivkunden nur in der Eurozone kostenlos) ✓ Keine Gebühren beim Bezahlen und Abheben (Als Nicht-Aktivkunde fallen 2,2 Prozent Fremdwährungsgebühr) ✓ Nachhaltiges Banking ╳ Visa-Debit-Karte – kann möglicherweise Probleme bei der Bezahlung von Hotels und Mietwagen machen ╳ Bargeldabhebungen erst ab 50 Euro möglich
awa7 awa7 VISA-Kreditkarte [dahinter steht die Hanseatic Bank]
✓ keine Jahresgebühr ✓ Teilzahlung möglich ✓ weltweit kostenlos bezahlen und Bargeld abheben ✓ Nachhaltiges Banking ✓ Pflanzt für jede Transaktion Bäume
Barclays Barclays Visa (Revolving)
✓ keine Jahresgebühr ✓ Teilzahlung möglich ✓ komplettes, automatisches Abbuchen des offenen Betrages möglich ✓ weltweit kostenlos bezahlen und Bargeld abheben ╳ Keine nachhaltige Bank
Hanseatic Bank Genialcard / Visa (Revolving)
✓ keine Jahresgebühr ✓ Teilzahlung möglich ✓ komplettes, automatisches Abbuchen des offenen Betrages möglich ✓ weltweit kostenlos bezahlen und Bargeld abheben ╳ Das Kartenkonto kann nicht im Plus geführt werden. Das Geld wird nicht automatisch aus komplett abgebucht, weswegen du das Geld selbst rechtzeitig überweisen musst ╳ Keine nachhaltige Bank
Santander Santander Best Card Basic
✓ keine Jahresgebühr ✓ Teilzahlung möglich ✓ komplettes, automatisches Abbuchen des offenen Betrages möglich ✓ weltweit kostenlos bezahlen und Bargeld abheben ✓ Weltweit 1 % Tankrabatt ✓ 5 % Erstattung auf Ihre Reisebuchungen ╳ Keine nachhaltige Bank
Payback Payback Visa Flex
✓ keine Jahresgebühr ✓ Teilzahlung möglich ✓ weltweit kostenlos Bargeld abheben ✓ weltweit kostenlos bezahlen ✓ Bei jeder Kartenzahlung – egal, ob bei PAYBACK Partnern oder außerhalb der PAYBACK Partner – 1 PAYBACK Punkt pro 5 € Umsatz ╳ Daten werden durch Payback gesammelt ╳ Abschalten der Ratenzahlung nicht mehr möglich ╳ Keine nachhaltige Bank
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Eine Reise nach Neuseeland zu planen kann überwältigend sein, weil es in diesem Land so viel zu entdecken und zu sehen gibt: Von den grünen weiten Hügellandschaften und paradiesischen Stränden der Nordinsel bis hin zur rauen Gebirgslandschaft, den Gletschern und den beeindruckenden Flusstälern der Südinsel.
Damit ihr euch ein paar Inspirationen für euer persönliches Kiwi-Abenteuer zum schönsten Ende der Welt erstellen könnt, habe ich einmal eine Liste der besten Akivitäten in Neuseeland zusammengestellt, die ich während meiner 5-monatigen Backpackingtour kennenlernen durfte.
Während meines Backpacking-Trips habe ich viele Meilen (ähm…Kilometer) quer durchs ganze Land über die Nord- zur Südinsel zurückgelegt, viel gelacht, tausende Fotos gemacht, mit einigen der besten Aussichten gepicknickt und mehr als einmal meine Wanderklamotten durchgeschwitzt.
Von neuseeländischen Spezialitäten über Adrenalinkicks und epische Wanderungen bis hin zu kulturellen Erlebnissen habe ich aus meiner Erfahrung einmal alle meine persönlichen top Aktivitäten zusammengefasst.
1) Sandboarding am Ninety Mile Beach
An der Nordspitze Neuseelands erwarten euch kilometerlange (entgegen des Namens nur 55 mi (89 km)) reiner, weißer Sand. Ein Paradies für Abenteurer.
Zu den beliebten Aktivitäten zählen das Surfen in den Lefthand Breaks oder das Bodyboarden auf den riesigen Sanddünen. Beides lässt Ihr Herz höher schlagen und Ihre Seele singen! Mit dem Boogie Board die Sanddünen am Ninety Mile Beach herunterboarden.
Geheimtipp: Whangarei Sand Dunes
Tipp: Wenn ihr kein Boogie Board habt, könnt ihr auch bei eurem Hostel nachfragen, ob sie euch eins ausleihen.
2) Ess einen Fergburger in Queenstown
Während meiner Reise nach Neuseeland habe ich einige Leute in Hostels getroffen, die gerade aus Queenstown zurückgekehrt sind, und alle von ihnen haben mir gesagt: „OH MEIN GOTT, DU MUSST UNBEDINGT EINEN FERGBURGER ESSEN!“
Für etwas so Gehyptes war ich tatsächlich überrascht. Der Burger war absolut fantastisch. Alles was man sich von einem Burger wünscht: Perfekt gegartes Fleisch. Viele kreative Beläge, leckere hausgemachte Soßen und riesige Portionen.
Ich habe nichts auszusetzen. Selbst die lange Schlange vor dem Laden ging überraschend schnell voran. 20 Minuten nach dem Anstehen hatte ich schon meinen Burger in der Hand.
Tipp: Wenn ihr wirklich allergisch gegen das Warten in der Schlange seid, könnt ihr eure Bestellung auch telefonisch durchegben und abholen.
3) Bungy Jump
Ein Nevis Bungy Jump in der Nähe von Queenstown erfordert eine Fahrt mit Allradantrieb und eine kleine Seilbahnfahrt zur Plattform, die sich über das Tal des Nevis Rivers erstreckt. Mit einer Höhe von 134 Metern ist der Nevis Jump die dritthöchste Bungee-Jumping-Plattform der Welt.
Hier stürzt ihr 134 m – 8,5 Sekunden im freien Fall Richtung Nevis River. Diese neuseeländische Attraktion ist nichts für schwache Nerven, aber es wird eine Geschichte sein, die Sie noch viele Jahre erzählen werden.
Übrigens: Ganz in der Nähe des Nevis Jumps liegt der Geburtsort des Bungy Jumpings - Der AJ Hackett Bungy. Alles begann 1988 in Queenstown, Neuseeland
4) Taucht ein in die Māori-Kultur
Māori sind die Ureinwohner Neuseelands und auf der ganzen Welt bekannt für ihre atemberaubenden Tattoo-Designs und ihren Kriegstanz „Haka“, der dazu diente ihre Feinde einzuschüchtern. Neuseeländische SportlerInnen führen diesen Tanz oftmals auch noch heute vor Spielen auf. Wie hier das All Blacks Rugby-Nationalteam.
Die Vorfahren der Māori kamen aus Französisch-Polynesien und ließen sich erst vor 700 Jahren in Neuseeland nieder, was dieses Land zu einem der letzten von Menschen besiedelten Orte macht.
Es gibt viele Möglichkeiten, die Kultur kennenzulernen, von der Übernachtung in einem Marae (einem Māori-Treffen) über die Begrüßung mit einem Pōwhiri bis hin zum einfachen Kennenlernen des Māori-Erbes im Te Papa.
Heute machen Māoris etwa 15% der neuseeländischen Bevölkerung aus, und die Mehrheit von ihnen lebt in der Gegend um Rotorua, was die Stadt zu einem guten Ort macht, die indigene Kultur Neuseelands kennenzulernen und zu erleben.
Das Tamaki Maori Village in Rotorua bietet einen Zugang zur Maori-Kultur und authentischen Erleben. Hier könnt ihr die Kraft eines Hakas live erleben, alte Traditionen kennenlernen und ein traditionell zubereitetes Hangi essen.
Welchen Weg ihr auch wählt um die Vergangenheit Neuseelands kennenzulernen, es wird eines der denkwürdigsten Dinge sein die ihr in Neuseeland unternehmt und ihr werdet mit neuem Respekt für das Land und Leute zurückkehren.
Tipp: Probiert auf jeden Fall eine Hangi-Mahlzeit in eurer Zeit in Neuseeland. Hangi ist eine Art des Kochens, bei der eine Grube gegraben und erhitzte Steine hineingelegt werden. Damit lässt sich so ziemlich alles kochen, aber die Hangi-Mahlzeiten, die Sie finden, sind im Allgemeinen eine Mischung aus Gemüse (Kartoffeln und Karotten) sowie Fleisch.
5) Milford Sound
Angepriesen als Neuseelands „beliebtestes Touristenziel“ und sogar als „8. Weltwunder“ bezeichnet, ist der Besuch des Milford Sound bei Ihrem ersten Besuch in Neuseeland ein Muss.
Der 15 Kilometer lange Abschnitt des Milford Sound liegt im Fiordland-Nationalpark und bietet steile Felswände, Berggipfel und zwei permanente Wasserfälle: Lady Bowen Falls und Stirling Falls.
Milford Sound ist dafür bekannt, dass es starke Regenfälle gibt, die vorübergehende Wasserfälle von den Seiten fast jeder Felswand im Fjord bilden. Mach dir also keine Sorgen, wenn für den Tag der Kreuzfahrt Regen vorhergesagt wird: Es heißt, dass gerade Regentage hier die beste Zeit sind, um den Milford Sound zu erleben.
Der Doubtful Sound ist länger und tiefer als sein nördliches Gegenstück und ist der Ort, an dem Sie echte Einsamkeit finden. Es ist weniger zugänglich, was es zum perfekten Ort macht, um sich in der Natur zu verlieren.
6) Nimm so viele Wanderungen mit, wie du kannst
Neuseeland ist ein Paradies für Wanderabenteurer. Im ganzen Land gibt es Tausende Wanderwege mit unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden und Längen.
Vom berühmten Te Araroa-Trail, der mit einer Länge von 3.000 Kilometern (1.864 Meilen) quer durch Neuseeland, über die Nord- und Südinsel, verläuft und ungefähr 4 Monate dauert, bis hin zu einer Vielzahl an Tageswanderungen, die sich auch für unerfahrene Wanderer eignen, gibt es hier alles, was es braucht um deinen Trip zu füllen.
Das Land auf deiner Reise zu Fuß zu erkunden ist definitiv ein Muss, denn so kannst du die spektakuläre Natur des Landes erst richtig entdecken und kennenlernen. Denn viele der schönsten Ecken Neuseelands befinden sich abseits von den Straßen.
Ein paar meiner Wander-Favoriten sind das Tongariro Alpine Crossing (direkt vorbei am Mt. Ngauruhoe, auch bekannt als Mount Doom (dt. Schicksalsberg) aus der Herr der Ringe-Filmreihe), Mt John Summit Circuit Track, Roys Peak Track und Abel Tasman Track.
7) Ess eine goldene Kiwi
Ursprünglich stammen die pelzigen Früchtchen aus China, aber vor mehr als 100 Jahren brachte eine Lehrerin Kiwi-Samen mit nach Neuseeland. Hier fand die chinesische Stachelbeere ideale Klimabedingungen vor, sodass sich in den 1960er Jahren der kommerzielle Anbau entwickelte. Damals wie heute befinden sich die neuseeländischen Kiwiplantagen auf der Nordinsel in der Bay of Plenty.
Die köstlichen goldenen Früchte sind süßer und saftiger als ihr grünes Äquivalent. und Sie sollten unbedingt eine (oder 10!)
Tipp: Goldene Kiwis haben eine viel dünnere (und weniger behaarte Haut) als die grünen Früchte, also beiß einfach hinein als würdest du einen Apfel essen. Die Haut enthält viele Ballaststoffe und Vitamin C, also denk nicht einmal daran, diese nährstoffreiche Schicht zu verschwenden!
8) Schwimme mit Delfinen in Kaikoura
Direkt vor der Küste der kleinen Stadt Kaikoura auf der Südinsel lebt der Dusky Dolphin. Diese Art ist dafür bekannt, klein (maximal 2 Meter lang) und sehr verspielt zu sein. Sie sind ziemliche Akrobaten und können oft gesehen werden, wie sie aus dem Wasser springen!
Hier gibt es die Möglichkeit, im offenen Meer mit ihnen zu schwimmen. Mit einem Boot geht es raus zu typischen Tummelplätzen der Delfine. Sobald eine Delfincrew gefunden ist geht es mit dem Schnorchel bewaffnet ins Wasser. Ein einmaliges Erlebnis!
Hinweis zum verantwortungsvollen Reisen: Ich versuche bei Tierbegegnungen, an denen ich auf Reisen teilnehme, immer selektiv vorzugehen. Und da das „Schwimmen mit Delfinen“ bei SeaWorld normalerweise ein Sprung in einen Pool bedeutet, war ich besonders vorsichtig. Aber nach viel Recherche zu dem Thema habe ich einen Platz auf der Tour in Kaikoura gebucht und kann es auch guten Gewissens weiterempfehlen.
9) Probier dich durch die Weine der zahlreichen Weinanbaugebiete
Neuseeland ist dafür bekannt, einige fabelhafte Weiß- und Rotweine zu produzieren, und wenn Sie sich für einen Wino halten, sollten Sie auf Ihrer Reiseroute auf jeden Fall Platz für einen Halt bei einem (oder 5!) Weinbergen machen, um die lokalen Aromen zu probieren.
Durch das vielfältige Klima Neuseelands hat sich jede Region auf unterschiedliche Weinsorten spezialisiert. So findest du Weinanbaugebiete im gesamten Land verteilt und kannst bequem einfach dort halt machen, was ohnehin auf deiner Strecke liegt.
Ein kleiner Überblick über die wichtigsten Weinanbaugebiete:
Marlborough: Marlborough, die bekannteste Weinregion Neuseelands, ist bekannt für ihren spektakulären Sauvignon Blanc und ihren Pinot Noir.
Central Otago: Die Region umfasst sowohl Queenstown als auch Wanaka und ist vor allem für ihre Pinot Noirs bekannt.
Waiheke Island: Nur 40 Minuten mit der Fähre von Auckland entfernt, liegt die malerische Insel voll mit Weinbergen. Das heiße, trockene Klima ist ideal für Syrahs und Pinot Gris.
Hawke’s Bay: Zweitgrößte Weinanbauregion und bekannt für Rotweine wie Merlot, Cabernet Sauvignon, Syrah sowie Chardonnays.
10) Hot Springs
Es gibt eine Handvoll heißer Quellen im ganzen Land, von komplett zugänglich bis ziemlich abgelegen, ist hier alles dabei. Neben den kommerziellen heißen Quellen (mit Eintrittsgebühr), ganz viel Luxus und Tam Tam (no judgement here!) gibt es auch 100% natürlich vorkommende (und kostenlose) heiße Quellen mitten in der Natur, wie die Lake Taupo Hot Springs oder Kerosene Creek)
Tipp: Du kannst dir auch einen Spaten und Schaufel schnappen und ein Loch am Hot Water Beach in Coromandel, nicht weit von der Cathedral Cove, in den Sand graben. Nicht weit und das warme Wasser einer Thermalquelle unter dem Sandstrand blubbert auf und schafft dir deinen eigenen 'Jacuzzi'.
Der Strand ist zu jeder Zeit ein spektakulärer Ort und immer einen Besuch wert, aber besonders zwei Stunden vor und nach der Ebbe ist der perfekte Zeitpunkt, dir deinen eigenen Hot Pool zu graben .
11) Rutsche einen Wasserfall runter
Nördlich von Gisborne befindet sich eines der coolsten Naturphänomene die ich bisher kennengelernt habe – Die Rēre Rockslide. Entlang des Wharekopae Rivers besteht eine 60m lange Felsrutsche aus stetig fließendem Wasser, das ein glattes Felsbett hinunter fließt und am Ende in einen großen Pool mündet.
Wir haben uns in unserem Hostel in Gisborne jeweils ein Bodyboard ausgeliehen und uns mit dem Auto auf den Weg zum Fluss gemacht. Nach 3 Stunden Rutsch-Wahnsinn beschlossen wir, den Tag zu beenden, konnten es aber nicht lassen auch am nächsten Tag wieder aufs Bodyboard zu springen, um uns nochmal den Wasserfall runter zu stürzen.
Die Rockslide ist gerade bei einheimische Familien eine beliebte Attraktion. Hier sind allesamt mit Boards, aufblasbaren Stühlen, Kinderbecken und eigentlich allem bewaffnet, was eine reibungslose Fahrt ermöglicht, um die glatte Fläche hinunterzusliden. (wenn man sich umguckt, ist es teils wirklich urkomisch, mit welcher Vielfalt an Sachen Leute dort runterrutschen!)
12) Gletscherwanderung
Neuseeland hat insgesamt 3.132 Gletscher übers ganze Land verteilt; wenn du planst, die Südinsel zu bereisen, hast du auch die Möglichkeit, an einige der Gletscher ganz nah heranzukommen.
Der Franz Josef-, Fox- und Hooker Glacier sind drei der am leichtesten zugänglichen Gletscher Neuseelands, und das Beste daran ist, dass du die Naturwunder völlig kostenlos ansehen kannst.
Wenn du einen Gletscher ganz hautnah erleben möchtest, kannst du auch einen Helikopterflug buchen und die massiven Eisflächen von oben bewundern. Es war mein erstes Mal in einem Helikopter, als wir damit zum Franz-Josef-Gletscher geflogen sind, und es war einfach unglaublich. Ich habe die ganze Zeit mein Lächeln im Gesicht nicht mehr wegbekommen.
Wenn du also das Budget dafür hast, empfehle ich dir dringend, eine Fahrt inkl. einer Landung oder Wanderung auf dem Gletscher zu unternehmen. Hier kannst du Preise und die für dich passenden Touren vergleichen.
13) Geh auf die jagd nach Wasserfällen
In ganz Neuseeland gibt es 249 erfasste Wasserfälle (und noch viele mehr nach starken Regenfällen!).
Es gibt hier so viele Wasserfälle, einer schöner als der andere, dass du zweifellos einem über den Weg läufst, auch wenn du nicht einmal geplant hast, einen zu besuchen.
Tipp: Fernab und abseits der Straßen versteckt sich dieser Wasserfall in Otoko. Wenn ihr im Haurata High Country Retreat nächtigt, eine von der ansäßigen Farmerin geführte Unterkunft, bekommt ihr Zugang zu selbst erstellten Wandertouren rund um das Gelände. Eine Tour führt euch zu mehreren aufeinanderfolgenden, abgelegenen Wasserfällen, wo ihr (in der Regel) komplett alleine seid, in Ruhe schwimmen könnt und auch euren Kopf mal unter den Wasserfall halten könnt.
14) Geh Surfen in Raglan
Mit einer atemberaubenden 15.000 Kilometer langen Küste mit einer Vielzahl von Wellen, Breaks, Points und Riffen ist es nicht verwunderlich, dass Neuseeland ein Weltklasse-Surfziel ist. Die Surfbedingungen hier sind einfach grandios.
Die kleine Küstenstadt Raglan in Waikato hat ihre Identität um den Surfkult aufgebaut. Raglan ist das Surfer Mekka in Neuseeland und lockt mittlerweile Surfer aus allen Ecken der Welt an. Kein Wunder: Mit den fantastischen Point Breaks, der lässig-hippen Attitüde und entspannten Atmosphäre und Locals erscheint der Ort zurecht regelmäßig auf den Listen der weltbesten Surferorte aufgeführt.
15) Cathedral Cove
Die Cathedral Cove, auch Te Whanganui-A-Hei Marine Reserve genannt, wird als einer der schönsten Orte Neuseelands angepriesen. Auf der Nordinsel gelegen, trägt gerade auch ihre isolierte Lage auf der Coromandel-Halbinsel zu ihrer unwiderstehlichen Anziehungskraft bei.
Ein einfacher 45-minütiger Spaziergang bringt dich zu einem kleinen Strand. Dort findest du eine Höhle, die sich zu einem weiteren versteckten Strand öffnet. Hier in der kleinen Bucht eröffnet sich der Blick auf einen riesigen aus dem Meer herausragenden Felsen.
Tipp: Die Cathedral Cove hat zurecht ihren Insta-Fame erlangt; trotzdem kannst du sie auch in Ruhe, ohne Menschenmassen genießen (du musst nur so früh wie ankommen!).
16) Sei der erste der den Sonnenaufgang sieht
Hast du dich jemals gefragt, wo auf der Welt der erste Ort ist, an dem die Sonne aufgeht? Nun, jetzt brauchst du nicht länger wundern! Nördlich von Gisborne, in Neuseeland, entlang der Küste bis Opotiki und landeinwärts bis zum Te Urewera Nationalpark, hat das East Cape die Ehre, jeden Tag den ersten Sonnenaufgang der Welt zu erleben.
Also, stell dir den Wecker und quäl dich irgendwie aus dem Bett. Es lohnt sich wirklich!
17) Fish & Chips
Fish & Chips werden typischerweise der britischen Küche zugeordnet… bis ich nach Neuseeland gereist bin!
Jeder, der dieses Gericht für sich entdeckt hat, kann sagen, dass es gut ist – aber für die Neuseeländer ist es mehr als nur ein großartiges Gericht, es ist eine Kunstform!
Fish & Chips wirst du bei deiner Neuseeland Reise auf den Speisekarten im ganze Land verteilt finden – in Restaurants wie kleinen Take Away-Läden. Sie servieren in der Regel eine Vielzahl unterschiedlicher Fische in allen Preislagen (was es auch zu einer ziemlich erschwinglichen Mahlzeit macht).
18) Beobachte den Sternenhimmel in Tekapo
Der Himmel über der südlichen Stadt Tekapo ist ein internationales Dark-Sky-Reservat, was ihn zu einem der besten Orte der Welt für Sternenbeobachtungen macht.
Dies hat auch dazu geführt, dass in der Gegend mehrere Sternenbeobachtungstouren angeboten werden. Lass dich also durch das Sonnensystem führen, während du in einem Whirlpool badest, lerne über Astrofotografie, oder blicke durch ein professionelles Teleskop. The Sky is the limit!
19) Seekajaken oder Stand Up Paddlen
Es hat etwas unglaublich friedliches, aufs Wasser zu gehen – nur du und ein Paddel. Auf einem Kajak oder SUP hast du die Möglichkeit, das Land aus einer Perspektive zu sehen, die nur wenige sehen.
In Neuseeland fehlt es definitiv nicht an Orten, die dazu einladen, dir ein Paddel zu schnappen und traumhaft schöne Küsten zu erkunden.
Perfekte Bedingungen zum paddeln und um dich mit Board oder Kajak
(zum ersten Mal) aufs Meer zu wagen, findest du in Abel Tasman und Milford Sound. Hier findest du wirklich traumhaft schöne Aussichten.
20) Entdecke die geothermalen Wunder Rotoruas
Rotorua ist bekannt für seine geothermische Aktivität, die in der Māori-Kultur eine bedeutende Rolle spielt. Wenn du die Region besuchst, wirst du auf jeden Fall einen sehr gewöhnungsbedürftigen Geruch wahrnehmen… ähnlich den von faulen Eiern. Der Stadt wird auch gerne mal humorvoll der Spitzname Fartopolis verpasst.
Sobald du aber den Schwefelgestank überwunden hast, hast du die Möglichkeit, eine Vielzahl geothermischer Attraktionen zu besuchen, von Spas mit blubbernden Schlammbädern über regelmäßig ausbrechende Geysire bis hin zu heißen Wasserfällen. In Rotorua wird es dir an schwefelbetriebenem Spaß und der Faszination: Natur, nicht fehlen!
21) Besuche die Glühwürmchen in der Waitomo-Cave
Tief unter den hügeligen Landschaften der Nordinsel findest du eine fantastische Höhlenwelt, die von Glühwürmchen beleuchtet wird.
Glühwürmchen sind kleine Insekten, die Biolumineszenz ausstrahlen, und sind definitiv eines der beeindruckendsten Wildtiererlebnisse, die ich hatte.
Allein ein Glühwürmchen hängt Hunderte von Fäden auf, um ihre Beute mit ihren Lichtern zu fangen. Die Waitomo Glow Worm Cave beherbergt Tausende der Glühwürmchen, die die Höhlendecke wie einen sternenklaren Nachthimmel erleuchten.
22) Erkunde das echte Hobbiton-Filmset
Mittelerde existiert! Es ist ein wirklicher Ort in Matamata, einer kleinen landwirtschaftlichen Stadt im Herzen der Waikato-Region! Das gesamte Hobbit-Village wurde auf Ackerland gebaut und in eine Filmkulisse umgewandelt und ist nun für die Öffentlichkeit zugänglich.
Pssst... Nicht vergessen, am Ende im Green Dragon Inn einzukehren und ein echtes Southfarthing-Bier, Grain Amber Ale oder alkoholfreies Frgomorton Ginger Beer vor dem Kamin des Pubs zu trinken.
Reiseführer für die Neuseeland Reise
Für meine Backpacking-Reise habe ich viel recherchiert und eine Vielzahl an Buchläden durchforstet, um den richtigen Reiseführer für mich zu finden. Schließlich habe ich mich für den Reiseführer von Lonely Planet entschieden und bin sehr zufrieden mit meiner Wahl gewesen.
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Nach Chiang Mai hat sich nun Bali zur neuen Heimat für ortsunabhängiges arbeiten aus der Ferne entwickelt. Von erstklassigen Surfspots über wohltuende Spas bis hin zu luxuriösen Unterkünften die so gut wie nichts kosten. Eine perfekte Komposition die Bali zu einem Paradies für Fernarbeitende und Weltenbummler macht, die einfach mal raus aus den gewohnten vier Wänden wollen und über den Laptoprand hinaus auch .
Bali ist ein Paradies für digitale Nomaden, voll von erfolgreichen UnternehmerInnen und Gleichgesinnten, die das Inselleben leben und von einer soliden Wi-Fi-Connection und der lebendigen digitalen Nomadenszene profitieren.
Hinzu kommt die Tatsache, dass Bali den größten Teil des Jahres über tolles Wetter hat, mit vielen Kurzstreckenverbindungen in ganz Südostasien superleicht zu erreichen ist und eine köstliche Küche bietet. Kein Wunder also, dass es so beliebt ist…
Wie schaut’s preislich auf Bali aus?
Bali ist nicht teuer. Aber Bali ist auch nicht billig – insbesondere seit Corona.
Das unfassbare Wachstum der Insel als Touristenziel seit den 1980er Jahren und spätestens nach der Bestsellerverfilmung ‚Eat Pray Love‘ stiegen die Lebensunterhaltungskosten weiter in die Höhe. Hotels können Prämien verlangen, wenn sie sich einfach in den Hotspots von Seminyak und Kuta befinden. Taxis (betrieben von einer irritierenden Taxi-Mafia) haben die Preise angehoben, weil Uber kämpft, um zu konkurrieren. Inzwischen hat auch die Ankunft eleganter Bistros einen Hauch von Luxus in die Restaurantszene gebracht.
Auf der anderen Seite können Sie bei Eigentumswohnungen und Wohnungen immer noch richtig gute Schnäppchen machen. Tatsächlich haben Immobilienbooms in Gebieten wie Canggu und Ubud dazu beigetragen, dass es bei den mittelfristigen Unterkünften so etwas wie einen Wettlauf nach unten gab. Auch das lokale Essen wird nie die Bank sprengen – Grillhähnchenspieße mit Chili und Satay-Sauce sind billig. Und wer mutig genug ist, einen Roller zu mieten, kann fast umsonst durch die Strände fahren. Aber auch, wenn du nicht selbst fahren magst, kommst du durch Gojek & Grab vergleichsweise günstig von A nach B – wenn du hier die Scooter Variante nimmst.
Das Ergebnis ist, dass es einen großen Unterschied in den Schätzungen der monatlichen Ausgaben für digitale Nomaden auf Bali gibt. Ihr könntet mit einem mageren Budget von 700 € pro Monat auskommen oder aber in Villen an den Surfspots 1.800 € pro Monat ausgeben.
Einige Beispiele für Ausgaben sind:
Eine monatliche Miete in einer Privatwohnung mit Küche, Bad und Swimmingpool am Stadtrand von Canggu: 9,8 Millionen IDR (650€)
Ein kaltes Bier in einer Bar in Kuta: 35.000 IDR (2,30€)
Ein Gojek von Canggu nach Ubud: 300.000 IDR (20€)
Beste Zeit Bali zu besuchen
Sonnenhungrige und Surfer finden auf Bali immer etwas zum Liebhaben. Tatsächlich ist einer der großen Vorteile dieser Insel, dass sie fast direkt am Äquator liegt. Hier bleiben die Temperaturen das ganze Jahr über ziemlich konstant. Das bedeutet, dass die Regenzeit auf Bali bei weitem nicht so ausgeprägt ist als wie anderswo in Südostasien.
Die Bali-Trockenzeit (Mai-September)
Ab Mai sinken die Regenfälle auf ihr niedrigstes Niveau – im August erreicht sie den ganzen Monat lang eine Ebbe von nur 3 cm. Es ist jedoch die vorherrschende Windrichtung und -stärke, die wirklich den Unterschied ausmachen. Böen sind zu dieser Jahreszeit schwächer und rollen nicht über die Südwestküste und nehmen dabei Wasser auf, das gerade auf Städte wie Kuta und Seminyak fällt.
Das Ergebnis sind weniger Niederschläge und eine ruhigere See. Das Meerwasser ist klarer und ruhiger, aber die Grundwellen des Indischen Ozeans sorgen dafür, dass die Wellen zum Surfen immernoch episch bleiben. Tatsächlich ist dies die beste Zeit, um als digitaler Nomaden-Surfer nach Bali zu kommen – legendäre Breaks wie Ulu’s und Padang Padang pulsieren.
Parallel zur europäischen Sommerzeit und im Gegensatz zur thailändischen Hochsaison ist diese Jahreszeit bei Urlaubern nicht unbedingt beliebt. Strände rund um Canggu und Kuta sind voll – ernsthaft überfüllt. Auch für Unterkünfte und Flüge darf man in dieser Zeit draufzahlen.
Die Bali-Regenzeit (Oktober-April)
Die Temperaturen sind sehr ähnlich wie in der Trockenzeit, aber die Luftfeuchtigkeit steigt auf fast 100 %, was sich unangenehm anfühlen kann. In der Regenzeit können Sie jedoch immer noch sonnige Tage haben und viele Touristen besuchen diese Zeit gerne, da die Unterkunftspreise günstiger sind und die Insel vorallem weniger überlaufen ist.
Grundsätzlich nimmt der Regen ab Anfang Oktober zu. Während der Regenzeit musst du mit monsunähnlichen Schauern rechnen, die in der Regel mindestens einmal pro Tag auftreten können. Auch Straßen können durch Überschwemmungen unpassierbar werden, was den Verkehr erheblich verlangsamen kann.
Das Meer und die Strände von Bali sind auf jeden Fall während der Trockenzeit am schönsten. In der Regenzeit ist das Meer rauer und neigt dazu, mehr Müll und Schutt an Land zu spülen. Die Sicht unter Wasser ist normalerweise schlecht, daher ist es nicht die beste Zeit zum Schnorcheln oder Tauchen. Dafür ist Bali während der Regenzeit weniger von Touristen überschwemmt.
Die besten Orte zum arbeiten auf Bali
Es gibt zwei Hotspots in denen sich die Mehrheit der digitalen Nomaden tummelt: Canggu und Ubud. Während dir Canggu insbesondere traumhafte Surfspots, leckere Cafés, Hipster-Skater-Bowls und farbenfrohe Strandbars sowie ein ausgiebiges Nachtleben bietet, bist du in Ubud umringt von Reisfeldern und dem Jungle – das spirituelle und kulturelle Zentrum Bali’s.
Die Gebiete Sanur, Uluwatu und Nusa Dua an der Südspitze der Insel sind für digitale Nomaden weniger attraktiv, da sie tendenziell teurer sind. Sie sind bei Touristen beliebt, aber was Fernarbeiter angeht, ist hier nicht viel los. Du könntest hier aber einige erschwingliche Villen in der Umgebung von Jimbaran finden, was eine gute Alternative sein könnten, wenn du ein begrenztes Budget hast.
Die nördlichen und östlichen Teile Balis bestehen hauptsächlich aus kleinen Städten mit begrenztem Tourismus. Obwohl du hier einige großartige Möglichkeiten für einen Kurzurlaub findest, musst du bedenken, dass die Internetgeschwindigkeit hier fraglich sein könnte, was auf deine Arbeit auswirken kann.
Als digitaler Nomade solltest du dich beim ersten Mal arbeiten auf Bali am Besten darauf konzentrieren, eine Unterkunft in der Nähe von Canggu oder Ubud zu finden. Das gibt dir viele Möglichkeiten, dich zu vernetzen und dich in die lokale Gemeinschaft der Expats zu integrieren. Sobald du dich eingelebt hast, kannst du dich auch an eine der oben genannten Gegenden herantasten.
Canggu
Eine extrem entspannte Stadt voller digitaler Nomaden mit traumhaften Stränden für Surfer und Sonnen, leckeren Cafés, Hipster-Skater-Bowls, bunten Strandbars, um den Sonnenuntergang zu beobachten, und natürlich dürfen wir das tosende Nachtleben nicht vergessen. Hier haben Sie die meisten westlichen Annehmlichkeiten, die Sie zu Hause finden würden, aber mit einem leichten Bali-Touch! Canggu liegt nah, aber versteckt vom stylischen und touristischen Seminyak und ist sowohl bei jungen Backpackern als auch bei professionellen Remote Workern beliebt. (Hier habe ich mich im letzten Jahr niedergelassen!) ein wahres Mekka für DN-Typen mit Bio-Cafés und gemütlichen Bars.
Wenn du dir die Kosten für ein Co-Working Space sparen möchtest, ist das hier wirklich garkein Problem. Ich sitze hier fast immer in einem der Cafés. Hier hast du wirklich gut ausgestattete Cafés, die explizit auf Remote Worker und digitale Nomaden ausgerichtet ist.
Die besten Cafés in Canggu zum arbeiten – meine Lieblingsplätze:
Ubud liegt zwischen Reisfeldern und Dschungel, mit vielen magischen Wasserfällen, die nur darauf warten, entdeckt zu werden. Ubud ist das spirituelle und kulturelle Zentrum Balis, Sie können eine der berühmten balinesischen Spa-Behandlungen und Massagen ausprobieren, die praktisch in jeder Straße zu finden sind. Sie können Ihre Chakren an einigen der besten Yogaschulen der Welt ausrichten, viele Menschen strömen nach Ubud, um in das spirituelle Paradies einzutauchen und sich vom modernen Chaos zu lösen. In Ubud werden Sie keine wilden Partys finden, stattdessen entscheiden sich die typischen Nomaden in Ubud lieber für einen Sonnenaufgangs-Meditationskurs! Einige wandern zu den rollenden Reisfeldern von Ubud für Yoga-Morgen und Kunstworkshops.
Geheimtipp: The Hidden Space (erst im August geöffnet, ruhig und abseits des Trubbels, noch wirklich preiswert!)
Wo leben?
Unterkunft mieten
Solange du Geld hast, ist es einfach, eine Unterkunft auf Bali zu finden. Airbnb bietet das wohl größte Mietangebot. Von Apartments über Villen wirst du hier mit jedem Geldbeutel fündig. Schon ab 800€ im Monat findest du hier eine ordentliche Bleibe.
Der Standort ist einer der wichtigsten Dinge. Wenn es darum geht, in die Airbnb-Karte hinein- und herauszuzoomen, um die perfekte Unterkunft zu finden, kann es verlockend sein, die mit dem schönsten Pool und dem üppigsten Garten zu nehmen. Doch Achtung, selbst mit einem Roller zur Hand kann Bali ein Albtraum sein, um sich fortzubewegen. Ein Bleibe wo der Club nur wenige Gehminuten entfernt ist, oder das Co-Working Space deiner Wahl werden sich auszahlen, auch wenn es zunächst mehr kostet.
Gerade in Canggu scheint es so als würden Hosts ihre Einträge speziell an digitale Nomaden richten. Hier winken kräftige monatliche Rabatte, Screenshots der Verbindungsgeschwindigkeiten und gute Stornierungsbedingungen.
Facebook
Für längerfristige Anmietungen, Kurzzeitmieten, Wohngemeinschaften oder besondere Angebote wirst du auch in Facebook-Gruppen fündig. Mein Favorit ist: ‚Bali Housing and Accommodation‘. Mit über 28.000 Mitgliedern und einer der aktivsten Expat-Communitys Balis bietet die Community dir viel Potenzial um deine Bleibe zu finden.
Es gibt praktisch jeden Tag Postings, was bedeutet, dass Sie auf der ganzen Insel eine große Auswahl an Angeboten haben. Das Beste daran ist, dass jedes Angebot schnell von der Community überprüft wird, sodass du mit einem einfachen Blick in den Kommentarbereich dir ein Bild von der Qualität und Fairness des Preises machen kannst.
Unterm Strich
Bali macht einen großartigen Job, eine kreative, motivierte Schar digitaler Nomaden anzuziehen, die alle nach einer Balance zwischen Arbeit und Freizeit suchen. Bali ist der perfekte Ort um barfuß das Inselleben zu genießen und gleichzeitig in einigen der angesagtesten Co-Working Spaces der Welt zu sitzen, zu arbeiten und Connections zu knüpfen. Wer möchte nicht gerne mit einer Kokosnuss in der Hand am Laptop mit Blick über die Weiten der Reisfelder arbeiten und von einem Haufen gleichgesinnter umgeben sein?
Neben dem größten aller Benefits des digitalen Nomadentums: Freiheit und selbstbestimmt leben, erweitert es auch den kulturellen Horizont. Du lernst ganz neue Länder, Menschen und Lebensweisen kennen und hast meist günstigere Lebensunterhaltungskosten in anderen Ländern, wie zum Beispiel in Asien oder Südamerika. Außerdem profitierst du an beliebten Remote Working-Orten oder in Co-Working Spaces von dem…
Unterwegs im Ausland ist die richtige Kreditkarte einfach unverzichtbar, denn insbesondere die gängige Girokarte wird weltweit und bei vielen Buchungen von Hotels oder Mietwagen nicht akzeptiert. Auch wenn du eine Kreditkarte von „üblichen“ Hausbanken wie der Volksbank, Sparkasse & Co. hast, solltest du dich mit diesem Thema beschäftigen, denn bei vielen Banken fallen neben den…
Keine Sorge! Ich habe mal einige wichtige Dinge zusammengestellt, auf die ich bei meinen Reisen nicht verzichten konnte und die dir helfen sollen, dass du auf deinen Trip vorbereitet bist und dich entspannt auf deine Arbeit unterwegs konzentrieren kannst.
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Die Welt zu bereisen, deine Träume zu leben, ohne direkt das Konto zu sprengen, erfordert ein solides finanzielles Fundament. Hier lernst du Schritt für Schritt, wie du dich finanziell organisierst und Vermögen aufbaust.
Damit dieser Lebensstil jedoch langfristig und nachhaltig für dich funktioniert, musst du zuerst damit beginnen, deine persönlichen Finanzen in Ordnung bringen. Das wird dich zunächst einiges an Zeit kosten, aber glaub mir, egal ob du digitaler Nomade werden möchtest oder nicht, deine Finanzen solltest du so oder so im Griff haben.
Wie du erst einmal Ordnung in deine Finanzen bekommst, dir ein Sicherheitspolster ansparst, ohne verzichten zu müssen und warum es so wichtig ist, dir finanzielle Ziele zu setzen, erfährst du in diesem Blogartikel.
Wo fange ich an, wenn ich einfach nur broke bin?
Die meisten fühlen sich direkt überfordert und fangen erst garnicht mit dem Thema an. Weil, wo soll man anfangen, wenn man „garnichts“ hat mit dem man anfangen kann?
In der Regel dreht sich bei der Verbesserung der persönlichen Finanzen meist alles nur um die technischen Aspekte: Ausgaben senken, Budget erstellen, sparen und mehr Einnahmen generieren.
Obwohl diese Schritte natürlich auch wichtig sind, wird das eigene Money Mindset, die Basis von allem, oft vernachlässigt. Es geht also darum, erstmal damit zu beginnen, zu verstehen, wie du über Geld denkst und was dich bisher zurückgehalten hat.
Deine persönlichen Überzeugungen durch deine Einstellung zu Geld, steuert unterbewusst dein Verhalten im Umgang mit Geld. Dieser Faktor beeinflusst so deine aktuelle und künftige finanzielle Situation maßgeblich.
Negative Gedanken und Meinungen in Bezug auf Geld, die du unbewusst akzeptiert hast können zum Beispiel sein:
„Geld ist schlecht“
„Ich verdiene nicht genug Geld, um mir das leisten zu können“
„Reiche Menschen = Böse Menschen“
„Es ist nicht genug Geld da am Ende des Monats“
„Ich bin arm aufgewachsen, also werde ich immer arm sein.“
„Geld verdirbt den Charakter“
Wenn deine Einstellung zu Geld negativ ist oder du ständig denkst, dass irgendwelche Ziele für dich unerreichbar sind, wie hoch schätzt du dann deine Erfolgschancen ein, diese zu erreichen?!
Wenn du also dein Leben verbessern, bessere finanzielle Entscheidungen treffen und so auch deine Träume als Weltenbummler verwirklichen willst, musst du an der Basis anfangen: deiner Einstellung zu Geld.
Also fang an negative Glaubenssätze und pessimistische Gedanken in Positive umzuformulieren:
„Geld macht vieles einfacher und sorgenfreier.“
„Geld hilft mir, ein gesünderes Leben zu führen!“
„Geld bringt finanzielle Freiheit.“
„Geld gibt mir die Möglichkeit, anderen Menschen zu helfen und Gutes zu bewirken.“
Sicher, leichter gesagt als getan denkst du jetzt. Grundsätzlich hilft hier vorallem finanzielle Bildung. Beschäftige dich mit dem Thema und dir wird schnell klar werden, dass die ersten Berührungsängste und Sorgen die du hattest, das Thema anzugehen unbegründet sind.
Empfehlenswert, gerade um dein Mindset gegenüber Geld zu verbessern, ist auf jeden Fall der Podcast von Madame Moneypenny alias Natascha Wegelin, der sich zwar explizit an Frauen richtet, aber Know-How für Jederman(n) enthält.
Auch bei den Büchern wirst du hierzu fündig:
„Bali statt Bochum“ von Natascha Wegelin | „Rich Dad – Poor Dad“ von Robert T. Kiyosaki | „Sorge dich nicht – lebe!“ von Dale Carnegie
Deine Art zu denken hat Dich zu dem gemacht, was Du heute bist. Die gleiche Art zu denken wird Dich aber nicht dorthin bringen, wo Du gerne wärst.
Bodo Schäfer
Unabhängig davon, woher Sie kommen, erfahren oder aufgewachsen sind, Sie allein haben die Macht, Ihre Geschichte zu verändern. Und es besteht kein Zweifel, dass es für einige einfacher ist als andere, Ihre persönlichen Finanzen und Ihre Denkweise zu verbessern – es ist einfach das Leben!
Aber wenn Sie an sich selbst glauben und die Art und Weise ändern, wie Sie Geld sehen, werden Sie feststellen, dass es einfacher ist, bessere Gewohnheiten zu entwickeln. Und dass Sie eher bereit sind, die Arbeit zu leisten, auch wenn eine Änderung Ihrer Finanzen wie eine unmögliche Leistung erscheint.
Sie glauben vielleicht nicht sofort an alles, was Sie erreichen möchten, aber mit der Zeit wächst Ihr Selbstvertrauen und Ihre Geldeinstellung verbessert sich.
Ordnung ist das halbe Leben!
Fang erstmal ganz einfach an und räum deine eigenen Finanzen gründlich auf. Leg also erstmal den Grundstein für alles Weitere, um dir einen Überblick zu verschaffen. So musst du auch nicht mehr stundelnag nach deiner Steuernummer & Co. suchen, wenn du sie brauchst.
Such dir alle Dokumente, Rechnungen und Zettelagen zusammen, die bei dir Zuhause rumliegen, nimm dir deine Ordner und fange an, sie einmal komplett zu sortieren und zu ordnen. Lege dir am besten thematisch geordnete Kategorien an, wie zum Beispiel: „Wohnen“, „Bank“, „Versicherung“, „Gesundheit“, und was du sonst noch benötigst.
Finanzielle Ziele setzen
Um einen Anhaltspunkt zu haben durch die du dann erst die richtigen Prioritäten setzen kannst, musst du dir Gedanken über deine finanziellen Ziele machen, die du erreichen willst.
Wohin geht die Reise für dich? Was ist dir wichtig? Möchtest du ’nur‘ kurzfristig genug für eine Workation ansparen, um dabei eine gewisse Sicherheit im Rücken zu haben? Träumst du davon finanziell frei zu sein oder einfach schon mit 50 in Rente gehen zu können?
Die wichtigsten Fragen, die du für dich klären musst, sind:
Was genau möchtest du wann erreicht haben?
Was kostet dich das einzelne Ziel und wie viel Geld musst du dafür jeden Monat zurücklegen?
Wenn du zum Beispiel planst ein halbes Jahr Remote auf Bali zu arbeiten, rechnest du dir alle möglichen Kosten zusammen, wie Unterkunft, Verpflegung & Notwendigkeiten, Co-Working-Space-Miete, Auslandskrankenversicherung, Visum, Transport, Freizeitaktivitäten & Co.
Jeder Mensch hat andere Bedürfnisse, der eine gibt sich zufrieden im 6-Bett-Hostelzimmer und der andere möchte lieber etwas mehr „Luxus“ haben. Schau also, in welchem Bereich du dich wiederfindest und rechne dir dein persönliches Zielbudget für deine Pläne zusammen.
Sei bei deinen Berechnungen immer ehrlich, rechne mit realistischen Zahlen und wenn du Preisspannen findest, nimm lieber die Werte aus dem oberen Bereich. Denn gerade bei Reisen kommt immer alles anders als wie man denkt. Lieber ein paar Notgroschen übrig haben, als wochenlang von Porridge zu leben. (Nicht das ich das mal gemacht hätte 😅)
Auch wenn dein Zielbudget vielleicht für dich im Moment noch unmöglich erscheint, glaub daran. Du kannst das Ziel erreichen. Wer nicht daran glaubt, hat schon verloren.
Verschaff dir einen Überblick
Wie viel von deinem Einkommen gibt’s du fürs Wohnen und wie viel für Lebensmittel aus? Welche Abos für Zeitschriften oder Streaming buchen bei dir monatlich Geld vom Konto ab? Wie viel Kosten entstehen unterwegs für die gelegentlichen Coffee-To-Go’s und was gibst du eigentlich beim Stadtbummel aus?
Erst wenn du dir einen Überblick über deine monatlichen Einnahmen und Ausgaben verschafft hast, kannst du sehen, an welchen Stellen du überhaupt sparen kannst.
Ein zuverlässiger Helfer dafür, ist das klassische Haushaltsbuch. Damit kannst du über mehrere Monate alle Geldbewegungen aufzeichnen.
Online findest du schon fertige Excel-Sheets, die dir die Erfassung erleichtern, wie bspw. das Haushaltsbuch von Finanzfluss. Du möchtest dir das manuelle aufschreiben all deiner Ausgaben ersparen? Dann wirst du mit der App Finanzguru fündig. Sie erfasst ganz automatisch deine Einnahmen und Ausgaben, kategoriert sie und bietet dir diverse Analysen dazu.
Finanziell unabhängig durch richtiges Sparen
Finanzielle Kompetenzen und Fähigkeiten sind Dinge, die einem niemand in der Schule beibringt. Obwohl das Skills sind, die entscheidend sind, da sie fast alles im Leben bestimmen können.
Hinter den meisten finanziell erfolgreichen Menschen steckt ein System. Ein System, das ihnen dabei hilft, diszipliniert auf Erfolgskurs zu bleiben und daran hindert, das Geld sinnlos zu verplempern. (Glasser 2017)
„Reich wird man nicht von Geld, das man verdient, sondern von Geld, das man nicht ausgibt!“
Henry Ford
Um dir dabei zu helfen, dein Geld richtig zu sparen, kann dir das 6-Konten-Modell von T. Harv Eker einen guten Leitfaden bieten, dein Geld auch ohne Vorwissen richtig zu sparen und zu verwalten.
Das 6-Konten-Modell besagt, dass jedes Geld, das bei Dir ankommt – also Dein Nettogehalt – oder Dein Gewinn als Selbständiger – auf 6 verschiedene Konten aufgeteilt wird. Es gibt einen Leitsatz: “Bezahle Dich zuerst!” – das bedeutet, erst entnimmst Du das Geld gemäß Deinen Prozentsätzen und dann kommen die monatlichen Kosten. Das klingt auf den ersten Blick nicht logisch, aber es wird Dir helfen, Deine monatlichen Ausgaben kritisch zu hinterfragen. (Rabenstein 2020)
Harv T. Eker (2011): So denken Millionäre: Die Beziehung zwischen Ihrem Kopf und Ihrem Kontostand.
Spare ohne zu verzichten – Natürlich musst dich nicht exakt an genau das Modell halten. Du kannst, wenn du möchtest, auch noch ein wenig an den Prozenten drehen und das Modell individuell auf deine Bedürfnisse anpassen. Hauptsache ist, dass du ein System hast, das für dich selbst funktioniert.
Ein wichtiger Punkt, wenn du dein System gefunden hast, ist die Automatisierung. Denn die aktiven Entscheidungsprozesse machen es den meisten Menschen schwer, regelmäßig zu sparen und dran zu bleiben. Richte dir also einen Dauerauftrag immer für Anfang des Monats ein, durch den dein geplantes System komplett automatisch für dich umgesetzt wird.
Die Eleminierung aktiver Entscheidungen, bei der du dich jedes mal überwinden musst, die vernünftige Entscheidung zu treffen, ist das Wichtigste beim Finanzmanagement. Neben der psychologischen Hilfe, erspart sie dir auch noch einiges an Zeit, die du dir dann besser auch anderweitig zu Nutze machen kannst. (vgl. Glasser 2017)
Aus den Augen, aus dem Sinn. Wenn du dein zum Sparen gedachtes Geld nicht zur freien Verfügung auf dem Giro-Konto liegen hast, sondern auf einem seperaten Tagesgeldkonto oder Depot, fällt es dir viel leichter dich an dein Budget zu halten und es für dein gesetzes Ziel anzusparen.
Diversifiziere dein Einkommen
Finanzielle Freiheit ist heutzutage zum Modewort geworden. Zu Recht, wer möchte nicht in der Lage sein, ein Einkommen zu generieren, das es einem ermöglicht, das Leben zu führen, das man sich wünscht und das man verdient.
Gerade durch die Corona-Pandemie ist uns in der Gesellschaft bewusst geworden, dass ein sicherer Arbeitsplatz nicht immer so sicher ist, wie man dachte. Du kannst dich also nicht auf eine einzige Einnahmequelle verlassen. Sie benötigen mehrere Streams.
Genau wie ein Investor, der sein Portfolio diversifiziert, müssen wir also auch unsere Einkommensströme diversifizieren. Gerade auch in einem fremden Land willst du nicht ohne verlässliches Einkommen gestrandet sein.
Du kannst dir also ernsthaften Stress ersparen, indem du deine Einkommensquelle schon bevor du gehst festlegst. Auch hier lohnt es sich, im Voraus zu planen.
Wenn du dich nicht einfach ins Blaue stürzen willst und eine gewisse Sicherheit für deinen Traum vom Remote arbeiten (& dadurch auch gleichzeitig für dein Leben) haben willst, dann musst du dich um deine privaten Finanzen kümmern.
Wenn du bis hierher gelesen hast und du dir im Laufe dessen Zweifel aufkamen, ob du das überhaupt kannst oder schaffst, dann:
Gehe direkt zurück zum Money Mindset, gehe nicht über Los, ziehe keine…
Wichtig ist jetzt, investiere in dein eigenes Finanzwissen und deine eigene Finanzbildung. Überlasse deine persönlichen Finanzen nicht Dritten. Dabei wirst du auch merken, dass du deine negativen Einstellungen und Glaubenssätze über Geld immer mehr ablegst und durch Positive ersetzt.
Begib dich also raus aus deiner Komfortzone, sammle Erfahrungen, entdecke neue Gebiete und hab deine eigenen Finanzen selbst unter Kontrolle – lass dich nicht weiter von Geld kontrollieren.
Ich wünsche dir viel Erfolg dabei. Es lohnt sich auf jeden Fall!
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Es ist keine Überraschung, dass die Zahl der Remote-Arbeitenden und der digitalen Nomaden rasant anwächst. Durch die zunehmende Sehnsucht nach einem unabhängigen, freieren Arbeitsumfeld und der Freiheit zu reisen, ist das ortsunabhängige Arbeiten im Ausland auf dem Weg in den Mainstream.
Auch mich zieht es zum arbeiten und leben in die Ferne. Aus diesem Grund habe ich mich mal durch die tiefen des Webs gewühlt, um mir einen Überblick über die besten Orte für digitale Nomaden und Remote Arbeiten zu verschaffen. Dabei habe ich euch hier mal das Ergebnis meiner Recherche zusammengestellt, eine Liste der weltweit besten Städte für das Remote-Arbeit. (Stand: Sommer 2021)
Die zu Grunde liegenden Kerndaten sind von den Leuten von Nomad List gesammelt. Hier basiert die Bewertung der Städte auf verschiedensten Faktoren, wie u.a.:
erschwingliche Lebensunterhaltungskosten
Internetgeschwindigkeit
angenehme Temperaturen
Sicherheit
Lebensqualität
geringe rassistische Diskriminierung
geringe rassistische Diskriminierung
LGBTQ+-Freundlichkeit
Luftqualität
gutes Nachtleben
Spezielles Visum für digitale Nomaden
Arbeitsplätze, wie Co-Working-Spaces
Expat-freundliche Communities
Dann lass uns mal direkt loslegen mit den besten Plätzen und Orten, um Remote zu arbeiten:
19. Toronto, Kanada
Oh, Canada… eine scheinbar klare Sache, die aber gerne mal von digitalen Nomaden übersehen wird. Schade eigentlich, denn Kanada bietet für jeden etwas. Es ist ein digitales Nomadenparadies mit Glasfaser-Internet, Co-Working-Spaces, Cafés und Yoga-Studios vom Meer bis zum leuchtenden Meer.
In Toronto, der Hauptstadt der kanadischen Provinz Ontario, findest du in jedem Stadtblock eine Vielzahl von Cafés, Supermärkten und ein Restaurant, mit Delikatessen aus aller Welt.
Es bietet auch eine Reihe von Bars, Restaurants, Geschäften, Parks und Natur zu Fuß erreichbar. Sie müssen Ihre Nachbarschaft buchstäblich nie verlassen.
Begrenztes Budget? Keine Sorge, du musst nicht sehr weit aus der Stadt fahren, um deine Lebenshaltungskosten um die Hälfte (oder noch weiter) zu senken. Dabei muss du auch nicht auf WLAN, Sicherheit, gutes Essen oder Annehmlichkeiten verzichten.
Internetgeschwindigkeit:
Schnell, ∅ 27 Mbps
Sicherheit:
okay
Kosten:
kostspielig, ca. 2.751€ / Monat
Plätze zum arbeiten:
Sehr gut
18. São Paulo, Brasilien
São Paulo ist das Geschäftszentrum Südamerikas und gilt als eine der aufregendsten Städte der Welt, in der es immer etwas zu entdecken gibt.
Das Hipster-Viertel Vila Madalena ist der perfekte Ort, um deiner Kreativität freien Lauf zu lassen. Hier tummeln sich Künstler, Musiker und digitale Nomaden. Ein farbenfroher Ort, an dem du viele Möglichkeiten findest, deinen Arbeitsplatz aufzuschlagen ohne jeden Tag am selben Platz sein zu muss.
Internetgeschwindigkeit:
Schnell, ∅ 27 Mbps
Sicherheit:
okay
Kosten:
bezahlbar, ca. 1.060€ / Monat
Plätze zum arbeiten:
Sehr gut
17. London, England
Es ist kein großes Geheimnis, dass London eine Stadt voller digitaler Arbeitskräfte ist, die Menschen aus aller Welt in ihren Bann zieht. Zurecht.
London hat wahnsinnig beeindruckende Sehenswürdigkeiten, hier findest du historisch, monumentale Bauten direkt neben moderner Architektur. Fährst du ein bisschen weiter raus aus der Stadt, entdeckst du auch den britischen Landhauscharme und kannst dem Trubel der Metropole etwas entkommen.
Die Stadt bietet an jeder Straßenecke Unmengen an coolen Cafés und Spots. Auch das berühmt berüchtigte „britische Wetter“ wird dir nichts ausmachen, wenn du auf dem Weg zum Café von Wahrzeichen zu Wahrzeichen stolperst, um deinen Tag zu starten.
Die Vielfalt Londons macht sie meist auch tolerant, freundlich und sicher für Menschen mit den unterschiedlichsten Hintergründen – zumindest im Vergleich zu anderen Orten auf der Welt.
Leider ist das wohl mit Abstand das größte Manko der britischen Metropole, dass sie extrem hohe Miet- und Lebenshaltungskosten hat, die überhaupt erstmal gestämmt werden müssen.
Internetgeschwindigkeit:
Schnell, ∅ 22 Mbps
Sicherheit:
gut
Kosten:
extrem hoch, ca. 3.644€ / Monat
Plätze zum arbeiten:
Sehr gut
16. Atlanta, USA
Atlanta befindet sich im Süden der USA, wodurch du hier angenehme gemäßigte Temperaturen findest. Die Stadt hat viel Kultur und Geschichte und eine Reihe an Plätzen für dich zum arbeiten. Oben drauf kommt noch die Sicherheit für Frauen und LGBTQ+-Gemeinschaften.
Für eine Großstadt findest du in Atlanta im Vergleich zu New York, L.A. oder Miami recht niedrige Lebenshaltungskosten. Auch bietet Atlanta
Internetgeschwindigkeit:
Schnell, ∅ 38 Mbps
Sicherheit:
gut
Kosten:
bezahlbar, ca. 2.481€ / Monat
Plätze zum arbeiten:
Sehr gut
15. Timişoara, Romänien
Timişoara ist eine süße kleine Stadt mit tollen Leuten und leckerem Essen und dabei unglaublich günstig. Sie wird auch gerne als “Little Vienna” Osteuropas bezeichnet.
Die Ursprünge Timişoaras reichen bis ins Mittelalter zurück, seitdem haben Türken, Tataren, Österreicher, Deutsche und Sowjets die Stadt mit der Verschmelzung der verschiedensten Architekturtypen geprägt.
Das gesamte historische Zentrum von Timişoara wurde u.a. mit Hilfe von EU-Mitteln einer umfassenden Restaurierung unterzogen, um die vielen historischen Gebäude und Denkmäler zu erhalten.
Wenn du nicht gerade vor deinem Laptop sitzt, bietet Timişoara neben der wunderschönen Architektur auch viele Parks, botanische Gärten und Museen für Geschichtsliebhaber.
Internetgeschwindigkeit:
Schnell, ∅ 38 Mbps
Sicherheit:
gut
Kosten:
sehr presiwert, ca. 1.282€ / Monat
Plätze zum arbeiten:
Sehr gut
14. Kapstadt, Südafrika
Jede Stadt, die einen imposanten, abgeflachten Berg im Rücken und gleichzeitig das Meer vor der Tür hat, ist ein guter Ort zum Leben.
Genau das haben auch schon Remote-Arbeiter für sich entdeckt, denn die Stadt hat gerade in den letzten Jahren bei digitalen Nomaden aus allen Ecken der Welt an Popularität gewonnen und verfügt über eine unglaublich vernetzte Expat- und digitale Nomadenszene.
Kapstadt ist auch ein ausgezeichneter Ausgangspunkt, um den Rest Südafrikas zu erkunden. Du kannst dir zum Beispiel ein Auto für einen Roadtrip entlang der Garden Route mieten, um kleine Städte zu erkunden. Auch traumhaft paradiesische Strände wie Hout Bay, Boulder’s- oder Clifton Beach und die Weinberge im Western Cape sind nur eine kurze U-Bahn- bzw. Zugfahrt entfernt.
Internetgeschwindigkeit:
Schnell, ∅ 12 Mbps
Sicherheit:
okay
Kosten:
erschwinglich, ca. 1.499€ / Monat
Plätze zum arbeiten:
Sehr gut
13. Bangkok, Thailand
Bangkok ist ein Angriff auf alle die Sinne. Es ist laut, aufregend, chaotisch und rau. Die thailändische Hauptstadt kann für manche zu viel sein, aber wenn du das geschäftige Treiben der Städte, das Nachtleben und eine endlose Liste an Aktivitäten und Tempeln magst, dann ist Bangkok für dich genau das Richtige.
Das Leben hier ist bemerkenswert erschwinglich, mit leckerem Streetfood, unterhaltsamen Bars und vielen anderen Reisende auf die man hier trifft. Thailand ist als „Land des Lächelns“ bekannt und das spürt man auch an der Herzlichkeit und Freundlichkeit der Einheimischen.
Internetgeschwindigkeit:
Schnell, ∅ 28 Mbps
Sicherheit:
sehr gut
Kosten:
bezahlbar, ca. 1.127€ / Monat
Plätze zum arbeiten:
Sehr gut
12. Budapest, Ungarn
Budapest, einer der Mitstreiter um den Titel: „Paris des Ostens“. Genau wie die Stadt der Liebe, ist Budapest ein kulturelles Zentrum mit breiten Boulevards und traumhaften architektonischen Bauten – eine pulsierende Stadt zum verlieben. Was die Seine für Paris ist, ist die Donau für Budapest.
Die Haupststadt Ungarns ist berühmt für seine zahlreichen öffentlichen Bäder und Thermalanlagen in atemberaubenden historischen Bauten, die nach getaner Arbeit dazu einladen, einzutauche und zu entspannen.
Die Vielfalt an traditionellen Cafés, Bars und Kneipen, Restaurants und Kulturstätten in Kombination mit der im Vergleich zu anderen europäischen Großstädten eher überschaubaren Größe und den geringen osteuropäischen Lebenshaltungskosten, machen Budapest zu einem interessanten Reiseziel Remote-Arbeiter.
Internetgeschwindigkeit:
Schnell, ∅ 37 Mbps
Sicherheit:
gut
Kosten:
bezahlbar, ca. 1.346€ / Monat
Plätze zum arbeiten:
Sehr gut
11. Madeira, Portugal
Madeira, die „Blumeninsel im Atlantik“ – ein schwimmender Garten, eine wilde, zerklüftete Schönheit. Die Insel entstand ebenso wie seine Nachbarn, die Azoren und Kanarischen Inseln, durch Vulkane.
Die Regierung hat aktuell ein Programm auf den Weg gebracht – ein eigenes Dorf für digitale Nomaden, das Remote Worker weltweit anziehen soll. Da ist es auch nicht verwunderlich, dass die Insel nun immer beliebter für das Arbeiten aus der Ferne wird.
Warmes Wetter, Sonne, Strand und Meer – also perfekt für Workation. Nach der Arbeit abzuschalten ist hier durch die Abgeschiedenheit der Vulkaninsel, ihre traumhafte Natur und den entspannten Lebensrhythmus der Einheimischen nicht wirklich schwer.
Internetgeschwindigkeit:
Schnell, ∅ 32 Mbps
Sicherheit:
gut
Kosten:
bezahlbar, ca. 1.797€ / Monat
Plätze zum arbeiten:
Sehr gut
10. Istanbul, Türkei
An der Grenze zwischen Asien und Europa liegt die berühmteste Stadt der Türkei, die dadurch zu einer bunten Kreuzung verschiedener Welten geworden ist.
Die Stadt am Bosporus ist definitiv nichts für Menschen, die Ruhe und Frieden suchen, denndie wirst du hier in dieser überfüllten Stadt nur sehr schwer finden. Dafür findest du ein großartiges Nachtleben, unzählige historische und kulturelle Sehenswürdigkeiten und kulinarische Köstlichkeiten.
In den letzten Jahrzehnten gab es in der Türkei einige politische Unruhen, daher ist es eine gute Idee, über die lokalen und internationalen Nachrichten auf dem Laufenden zu bleiben. Die Türkei war die meiste Zeit relativ stabil, auch möchte die Regierung sicherstellen, dass der Tourismus nicht von politischen Problemen beeinflusst wird.
Trotzdallem bestehen hier teils mysogyne Haltungen und eine hohe Intoleranz gegenüber der LGBTQI+-Community.
Internetgeschwindigkeit:
mittelmäßig, ∅ 13 Mbps
Sicherheit:
okay
Kosten:
sehr günstig, ca. 930€ / Monat
Plätze zum arbeiten:
Sehr gut
9. Prag, Tschechien
Das wunderschöne historische Stadtzentrum Prags – zurecht Teil des UNESCO-Weltkulturerbe, ist eine Kombination aus mittelalterlichen Bilderbuch-Gebäuden und pragmatischer sowjetischer Architektur.
Wer möchte schließlich nicht im Kopfsteinpflaster-Traum der Prager Altstadt wohnen? Abgesehen davon, dass sie reich an Charme und Geschichte ist; Die Hauptstadt ist eine praktische Option für Expats, da sie erschwinglich ist, gut angebunden ist und eine Vielzahl anderer Expats beherbergt, mit denen sie in Kontakt treten können. Egal wo du dich in Prag nieder lässt, ob im Zentrum oder ein wenig außerhalb, hier findest du immer bezahlbaren Wohnraum, ein gutes Nachtleben, gutes günstiges Bier und eine Vielzahl anderer Nomaden, mit denen du dich verbinden kannst.
Prag hätte die Chance gehabt, besser abzuschneiden, allerdings gibt es hier Rassismus und Intoleranz-Probleme, die das Leben für viele unangenehm machen kann.
Internetgeschwindigkeit:
Schnell, ∅ 37 Mbps
Sicherheit:
gut
Kosten:
bezahlbar, ca. 1.925€ / Monat
Plätze zum arbeiten:
Sehr gut
8. Sankt Petersburg, Russland
Die charmante europäische Atmosphäre und die einzigartige lokale Kultur überwiegen bei weitem die eiskalten Winter, die du in Sankt Petersburg erleben wirst. Es ist vielleicht die größte „kleine“ Stadt Europas. So eine große Bevölkerung, aber alles, was du dir an Nachtleben und Action wünschst, ist auf nur ein paar Bezirke verteilt.
Sankt Petersburg bietet außerdem eine hervorragende Anbindung an den Rest Europas und ist ein idealer Ausgangspunkt, um mehr von Russland zu erkunden und das Land und die Kultur kennenzulernen.
Internetgeschwindigkeit:
Schnell, ∅ 18 Mbps
Sicherheit:
okay
Kosten:
bezahlbar, ca. 1.425€ / Monat
Plätze zum arbeiten:
Sehr gut
Rassismus:
okay
LGBTQ+-Freundlichkeit:
schlecht
7. Tiflis, Georgien
In den letzten Jahren hat Tiflis große Schritte in der Welt der digitalen Nomaden unternommen. Angesichts der Pandemie hat Georgien seit 2020 das „Remotely from Georgia“-Programm eingeführt, durch das auch EU-Bürger ein ganzes Jahr visafrei im Land bleiben können. Perfekt also für digitale Nomaden.
Im Kaukasus gelegen, hat die Hauptstadt Georgiens kulturell viel zu bieten; Von ihrer vielfältigen Gastronomieszene bis über ihre tiefgreifende Geschichte ist für jeden etwas dabei. Sie dient auch als idealer Ausgangspunkt, um den Rest des Landes zu erkunden. Von den frostigen Kaukasusbergen im Norden bis hin zu den Kieselstränden der Schwarzmeerküste von Batumi.
Internetgeschwindigkeit:
Schnell, ∅ 15 Mbps
Sicherheit:
gut
Kosten:
bezahlbar, ca. 1.056€ / Monat
Plätze zum arbeiten:
Sehr gut
Rassismus:
schlecht
LGBTQ+-Freundlichkeit:
schlecht
6. Warschau, Polen
Polen ist voller Kultur, reich an Geschichte und erstaunlich günstig – Polen könnte einfach das perfekte Nomadenziel sein, an das du noch garnicht gedacht hattest. Es reicht von den zerklüfteten Tatra-Bergen im Süden bis zu den windgepeitschten Sandstränden der Ostsee. Zwischen seinen Grenzen liegen pulsierende Städte, rustikales Ackerland und wunderschöne Seegebiete.
Internetgeschwindigkeit:
Schnell, ∅ 23 Mbps
Sicherheit:
gut
Kosten:
bezahlbar, ca. 1.553 € /Monat
Plätze zum arbeiten:
Sehr gut
Frauenfreundlichkeit:
gut
LGBTQ+-Freundlichkeit:
schlecht
Rassismus/Toleranz:
schlecht
Englisch
gut
5. Belgrad, Serbien
Fußgängerzonen, eingerahmt von Cafés, Galerien und Geschäften in Hülle und Fülle; viele neue Tech- und Coworking Spaces; eine alte Festung und ein lebhafter Bauernmarkt sind nur einige der Dinge, die du im charmanten Belgrad Serbiens treffen wirst. Dieses historische und kulturell reiche Zentrum ist perfekt um deine Zelte zum Remote arbeiten hier aufzuschlagen.
Internetgeschwindigkeit:
Schnell, ∅ 34 Mbps
Sicherheit:
gut
Kosten:
bezahlbar, ca. 1.273 € /Monat
Plätze zum arbeiten:
Sehr gut
4. Berlin, Deutschland
Keine Stadt kann mit der distanzierten Coolness Berlins mithalten. Die Stadt versucht es nicht einmal. Wenn überhaupt, tut sie ihr Bestes, um schmuddelig zu sein, aber das macht es nur noch cooler und alternativer.
Obwohl die Lebenshaltungskosten im weltweiten Vergleich hoch sind, ist Berlin für europäische Verhältnisse noch relativ günstig. Die öffentlichen Verkehrsmittel sind großartig, es gibt viele Parks und die Menschen hier sind super vielfältig.
Wenn du nach der Arbeit gerne feiern willst, ist Belin die Stadt dafür. Schließlich ist Berlin für seine Nachtclubs ebenso berühmt wie für seine Denkmäler.
Internetgeschwindigkeit:
Schnell, ∅ 33 Mbps
Sicherheit:
gut
Kosten:
kostspielig, ca. 2.621€ / Monat
Plätze zum arbeiten:
Sehr gut
3. Mexico City, Mexiko
Mexiko-Stadt im Landesinneren Mexikos, ein kleiner Neuling auf dem Radar der digitalen Nomaden, arbeitet an seinem gefährlichen Ruf und wird dank aufregender kultureller Orte und Veranstaltungen, Aztekenruinen in mehreren Vierteln, Work-Life-Balance und niedrigen Lebenshaltungskosten immer beliebter.
Der Verkehr ist immer voll, auf die U-Bahn ist aber verlass und es gibt sogar ausgewiesene Taxis für Frauen, durch die versucht wird, die Sicherheit für Frauen zu verbessern.
Von dem unglaublich leckeren Essen in Mexiko muss ich dir glaube ich nichts erzählen; Wenn du Streetfood liebst, bist du hier im absoluten Paradies.
Internetgeschwindigkeit:
Schnell, ∅ 21 Mbps
Sicherheit:
okay
Kosten:
bezahlbar, ca. 1.245€ / Monat
Plätze zum arbeiten:
Sehr gut
Frauenfreundlichkeit:
sehr gut
LGBTQ+-Freundlichkeit:
Sehr gut
2. Bali, Indonesien
Jeder weiß mittlerweile, dass die indonesische Provinz Bali ein Mekka für digitale Nomaden ist. Unzählige Coworking Spaces, eine eng vernetzte Community, buntes Nachtleben und eine unglaublich reiche Kultur sind nur einige Gründe, die Bali so anziehend machen.
Als Nr. 1 Remote Working-Spot konkurrieren hier insbesondere Canggu und Ubud. Während dir Canggu insbesondere einen Strand und Nachtleben bietet, bist du in Ubud nah an der Natur, dem Jungle und findest alles was das Yoga-Herz begehrt.
Dank Balis Status als eine der dichtesten digitalen Communities der Welt, ist WLAN in den Nomaden-Hotspots auch selten ein Problem.
Internetgeschwindigkeit:
Schnell, ∅ 22 Mbps
Sicherheit:
Sehr gut
Kosten:
preiswert, ca. 1.166€ / Monat
Plätze zum arbeiten:
Sehr gut
1. Lissabon, Portugal
Die Hauptstadt Portugals ist voller Leben, Kultur, leckerem Essen, kleinen Gässchen, gutem Wein, hervorragenden Aussichten auf den Strand und farbenfroher Architektur durch die typisch portugiesischen Keramikfliesen (Azulejos).
Lissabon ist aufgrund der relativ moderaten Lebenshaltungskosten in Westeuropa ein Favorit digitaler Nomaden und wächst als Zentrum des Designs, Startup und junger Communities immer weiter an. Kein Wunder also, das hier ständig neue Coworking Spaces entstehen.
Hier herrscht ein echtes Gemeinschaftsgefühl unter den digitalen Nomaden; Es gibt sogar eine Facebook-Gruppe, in der du dich immer über lokale Networking-Events und Treffen auf dem Laufenden halten kannst.
Diese Seite kann Affiliate-Links enthalten. Mehr Infos in unserer Datenschutzerklärung.
Du möchtest einen Job, mit dem du flexibel bist und remote, von überall in der Welt aus arbeiten kannst oder einen der es dir einfach nur ermöglicht von zu Hause aus zu arbeiten?
Der sogenannte „Laptop-Lifestyle“ gibt dir die ultimative Freiheit zu entscheiden, wann, wo und wie du arbeiten willst. Nie wieder musst du auf deinem täglichen Weg zur Arbeit im Stau stehen oder um Punkt 9.00 Uhr ins Büro um bis 5.00 Uhr durchzuarbeiten mit einer auf 30 Minuten getimten Mittagspause.
Stattdessen liegt es ganz bei dir, ob du in einem Coffeeshop in Bali, in einer Hängematte in Costa Rica, in einem Hostel in Kanada oder in einem Co-Working Space in Thailand arbeitest… Du hast dort Internet? Dann kannst du auch da arbeiten!
Costa Rica, 2017
Back to Business.
Diese ganze Sache mit dem digitalem Nomadendasein klingt traumhaft, oder? Okay, vorab muss ich trotzdem nochmal ein paar Dinge klarstellen… Remote zu arbeiten hat sicherlich einige Vorteile, aber es ist nicht alles nur Sonnenschein und Cappuccino.
Es wird dich immer wieder vor Herausforderungen stellen und dir Probleme bereiten. Auch dazu solltest du dir vorher im klaren sein und dich gut informieren.
Das fängt auch schon bei der Gründung eines Unternehmens jeder Art an. Sich ein eigenes Online-Business aufzubauen ist harte Arbeit, auch wenn es unzählige Leute im Internet gibt, die dir etwas anderes erzählen und dir versprechen schnell reich zu werden.
Und wenn Du immer noch das funkeln in deinen Augen nicht verloren hast, kehren Sie zu diesem Artikel zurück, denn er wird Sie begeistern. Unzählige Menschen haben bereits den Sprung ins Unternehmertum geschafft. Und mit den richtigen Online-Geschäftsideen und viel Schweißkapital kannst auch du es schaffen.
Wie fängst du jetzt am besten an?
Wie kannst du Geld verdienen, während du um die Welt reist? Wenn du dir noch nicht sicher bist, auf welche Art du Geld verdienen willst und ein Direkteinstieg ins Online-Business dir noch Bauchschmerzen bereitet… Ich habe alles in Auf ins Digitale Nomadentum – Wie fange ich jetzt an? über das wie startet man am besten hier in diesem Artikel geschriben, damit du einen kompletten Überblick erhälst.
Welcher Job passt zu mir?
Für den Anfang, wenn du bereits in einer Festanstellung bist und dir der Job und die Aufgabenbereiche Spaß machen, kannst du ganz einfach schauen, deinen Job von offline auf online umzustellen. Viele Tätigkeiten haben Online-Pendants, wie Lehrer, Assistent u.v.m. Insbesondere nach all den Pandemie-Lockdowns ist viel passiert im …
Wenn du dich für einen ganz neuen Weg entscheidest, ist das eine andere Geschichte. Die Berufswahl ist aus einem so riesigen Pool an Möglichkeiten immer mit einer gewissen Überforderung und Unsicherheit verbunden. Versuch dir etwas Zeit zu nehmen und für dich selbst ein paar introsperspektive Fragen ehrlich zu beantworten.
Ganz heruntergebrochen, kläre die Fragen: Was kann ich? Und was mach ich gerne? Wenn du etwas findest, dass die Antwort auf beide Fragen ist
Dabei helfen dir Bücher und Recherche. Ich fand das Buch „Berufsglück“ von Julia Glöer empfehlen. Das Buch bietet einen guten Leitfaden, wie du deine verborgenen Talente entdecken und du deine persönliche Berufsvisionen entwickeln kann.
Ansonsten lass dich von der Sammlung an Online-Business-Ideen inspirieren und mach dir einen Eindruck, was alles möglich ist. Vielleicht ist schon direkt etwas dabei, was dir ins Auge springt und wodrin du dich siehst.
Online-Business Ideen mit du dir deine Freiheit aufbauen kannst
Kommen wir jetzt endlich zum wohl wichtigsten Teil, der Liste an Geschäftsideen und Jobs, bei denen der Aufbau eines Online-Business auch mit nur geringem Startkapital möglich ist. Auch wenn hier eine Vielzahl an Jobs vorgestellt werden, muss dazu gesagt sein, dass eigentlich keinerlei Grenzen gesetzt sind, welche Tätigkeiten im Online-Business möglich sind.
Pssst… Bei all den vorgestellten Jobs hier ist es auch möglich, sie neben deinem eigentlichen Hauptjob aufzubauen. So ist es für dich auch erstmal möglich, dich mit einer gewissen Sicherheit vorsichtig an das Thema Online-Business, Selbstständigkeit und Freelancerdasein heranzutasten.
1. Starte ein Dropshipping E-Commerce Business
Anfangsinvestment & notwendige Mittel: gering
Skillset: Vertrieb und Marketing
Einkommen: Pro verkauftem Produkt
Dies ist ein Geschäftsmodell, dass es einem Einzelhändler ermöglicht, Produkte online zu verkaufen, ohne sie physisch in einem Lager zu lagern. Beim Dropshipping übernimmt der Lieferant die gesamte Lagerung und den Versand der Waren – der Verkäufer konzentriert sich nur auf den Verkauf und leitet die Bestellung dann zur Erfüllung an den Lieferanten weiter.
Wenn du die Verkaufs- und Marketingaspekte des E-Commerce liebst, aber die Versandlogistik hasst, ist Dropshipping die perfekte Lösung. Als Dropshipping-Verkäufer konzentrierst du dich auf die Verkaufsstrategie, Werbeaktionen, Reichweite, Werbung, den Kundenservice und das Branding, alles danach übernimmt der Lieferant.
2. Werde freiberuflicher Designer, Entwickler oder Autor
Anfangsinvestment & notwendige Mittel: gering
Skillset: Grafikdesign
Einkommen: Die Bezahlung erfolgt in der Regel auf projektbezogen
Die meisten KMUs (kleine und mittlere Unternehmen) haben nicht das Budget für einen festangestellten, internen Designer, Entwickler oder Autor. Daher suchen sie nach Freelancern, die ihre einmaligen Projekte wie Logo- oder Website-Design für sie umsetzen.
Der Einstieg als Freiberufler ist der schwierige Teil. Um zu beginnen, benötigst du ein beeindruckendes Portfolio von Mustern, um potenziellen Kunden zu zeigen, dass sie Ihr Talent, Ihre Professionalität und Ihren künstlerischen Stil beurteilen können.
Um als Freiberufler einzusteigen, benötigst du ein eigenes Portfolio mit Mustern und Arbeiten. Um erste Erfahrungen zu sammeln und dein Portfolio aufzubauen, bietet sich zum Beispiel Pro-Bono-Arbeit an.
Um deinen Kundenstamm aufzubauen und deine ersten Kunden finden, helfen dir am schnellsten spezielle Plattformen für Freelancer, wie zum Beispiel: Fiverr.com, Upwork.com oder Freelancermap.de.
3. Starte deine eigene Bekleidungslinie mit Print-on-Demand
Anfangsinvestment & notwendige Mittel: gering
Skillset: Grafikdesign
Einkommen: Die Bezahlung erfolgt anteilig pro verkauftem Printprodukt.
Eine weitere großartige Möglichkeit dein eigenes Online-Business aufzubauen, besteht darin, Designs zu erstellen und diese über Print on Demand-Shops anzubieten.
Zu den bekanntesten POD-Shops gehören Printify, Printful, Oberlo oder Redbubble.
Deine Designs kannst du hier auf den verschiedensten Produkten anbieten, wie z. B. auf Aufklebern, Kaffeetassen, Getränken, Tragetaschen, Schlüsselanhängern, Magneten und mehr.
Die Shops übernehmen für dich den gesamten Fulfillment-Prozess, der Auftragsabwicklung, Druck, Versandlogistik und Co.
Tipp: Printify hat auch eine Schnittstelle zu Etsy, sodass du dir auch einen eigenen ETSY-Shop eröffnen kannst. Bestellt ein Kunde dann bei dir im Etsy-Shop wird das Produkt automatisch von Printify an den Kunden versendet.
4. Verkaufe deine Online-Dienstleistung
Anfangsinvestment & notwendige Mittel: gering
Skillset: variabel / beliebige Spezialfähigkeiten
Einkommen: Bezahlung pro Auftrag.
Hier dreht sich alles um deine besonderen Fähigkeiten, die du hast. Egal, ob du Redner:in, Buchhalter:in, Berater:in, Lehrer:in oder Coach bist. All diese Dienstleistungen kannst du auch online anbieten.
Wenn du Expert:in in einer Nische bist, braucht es nur noch Kunden, die deine Dienstleistungen benötigen.
Das kann z.B. durch Mundpropaganda und Empfehlungen gehen, über Freiberuflerplattformen oder organisch über eine eigene professionell auschauende Website oder Blog. Auf deiner Website kannst du dann Beispiele deiner Arbeit und einige deiner besten Kundenreferenzen präsentieren.
Eine weitere Möglichkeit ist, deine Dienste auf Social Media oder Google zu bewerben und zielgerichtete Anzeigen zu schalten.
5. Werde Affiliate Marketer
Anfangsinvestment & notwendige Mittel: gering
Skillset: Marketing und Werbung
Einkommen: Bezahlung pro Klick auf deinen Affiliate-Link.
Affiliate Links sind mit einem eindeutigen Code versehen, durch den werbende Unternehmen (Händler / Werbekunde) genau nachvollziehen können, über wen der Klick bzw. der Kauf eines Produkts zustande gekommen ist. Klickt also ein Besucher auf den entsprechenden Affiliate-Link, wird er auf die Webseite des Werbetreibenden weitergeleitet und im Gegenzug bekommst du dafür eine vorher festgesetzte Vermittlungsprovision.
Je mehr Traffic du auf deinem Kanal generieren kannst, desto mehr Einnahmen hast du.
Bei der Frage, wo du den Traffic auf deine Links generierst gibt es keinerlei Einschränkungen. Dein Affiliate-Business kannst du auf sämtlichen Plattformen oder Kanäle aufbauen, ob du dir einen eigenen Blog oder eine Website, einen Social Media-Kanal oder YouTube-Kanal dafür aufbauen möchtest, ist komplett dir überlassen.
Somit hast du die Möglichkeit deine Lieblingsprodukte, -Dienste und -Tools vorzustellen und damit gleichzeitig Einkommenzu generieren. Affiliates findest du zu sämtlichen Nischen.
Über Affiliate Programme wie z.B. Digitsore24, AWIN, Amazon Affiliate oder Adcell findest du leicht Unternehmen, die du bewerben kannst. Eine hilfreiche Übersicht aller Affiliates und ihrer Partnerprogramme findest du auf 100partnerprogramme.de. Hier kannst du auch nach bestimmten Themen und Kriterien Unternehmen suchen, wie Nachhaltigkeit, Hunde oder Reisen.
6. Verkaufe deine Kunst online – Künstler, Video- oder Fotograf
Im Wesentlichen verkaufst du die Rechte an deiner Arbeit. Abgesehen von Fotos- und Videos kannst du auch eigene Musik, Sound Effekte, Illustrationen oder Grafiken als Stock anbieten. Jedes Mal, wenn jemand dein Werk kauft, bekommst du dafür eine Verkaufsprovision. Die bekanntesten online Plattform für den Vertrieb von Stockfotos und -videos sind ua. Shutterstock, Alamy, iStock oder Adobe Stock.
Neben dem Verkauf als Stockmaterial gibt es auch die Möglichkeit, gewünschte Inhalte für einen Kunden zu erstellen. Das kann von Porträtaufnahmen über Social Media Content bis hin zu Produktaufnahmen alles sein.
Für den Anfang hilft es auch hier, sich ein Portfolio deiner Arbeiten zusammenzustellen, um potenziellen Kunden einen Eindruck deines Stils geben zu können und so deine Chancen auf einen Job zu verbessern.
Um deine ersten Kunden zu finden, helfen dir auch hier wieder Freelancer-Plattformen wie Fiverr.com, Upwork.com oder Freelancermap.de.
7. Starte deinen eigenen Blog
Anfangsinvestment & notwendige Mittel: gering
Skillset: Schreib- und redaktionelle Fähigkeiten, Performance Marketing
Einkommen: Affiliate Marketing, Ads, Sponsoring, Verkauf von eigenen Produkten, etc.
Content-Autoren erstellen die Blog-Artikel, Bücher, E-Books und Webseitentexte, die wir alle täglich lesen. Dieser Job ist der geistige Nachfolger des Druckjournalismus früher.
Blogger erstellen Inhalte für ihre eigene Website, um den Traffic zu steigern und schließlich ihren Blog durch Dinge wie beispielsweise Affiliate-Links, gesponserte Inhalte oder Ads zu monetarisieren.
Die Hauptvoraussetzung, ist die Fähigkeit zum Schreiben. Wenn du etwas schreiben kannst, was die Leute gerne lesen, ist das schonmal gut, um einen Fuß in die Tür zu bekommen.
Um deinen Erfolg maximieren zu können, solltest du dich auch mit SEO auseinandersetzen und damit, wie du deine Blogartikel und deine Webseite dazu bringst, möglichst weit oben in den Suchmaschinenergebnissen wie Google gelistet zu werden. Hilfreiche Tipps dazu findest z.B. auf dem Blog von Luisa Herrmann.
Auch solltest du dich mit anderen Plattformen wie Pinterest, Instagram oder Facebook beschäftigen und schauen, über welche Kanäle du ggf. noch mehr Traffic auf deinen Blog generieren kannst
Wie immer, hilft es, sich auf bestimmte Nischen zu konzentrieren, wie z.B. auf spezielle Themen wie Nachhaltige Produkte, Branchennews, Finanzen oder Reisen. Du kannst dich aber auch auf bestimmte Schreibstile spezialisieren wie bspw. humorvolle Essays oder juristische Erörterungen.
Der Aufbau eines erfolgreichen Blogs dauert sehr lange. In der Regel braucht ein Artikel einer komplett neuen Website 35 Wochen, um 90 % seines Traffics zu erreichen. Also, nicht deine Motivation verlieren, wenn du in den ersten Wochen deines Blogs noch keinen merklichen Erfolg siehst. Einfach dran bleiben!
8. Podcast
Anfangsinvestment & notwendige Mittel: Medienhost, professionelles Mikrofon, Aufnahme- und Bearbeitungssoftware
Skillset: Ausgezeichnete Sprechfähigkeiten
Einkommen: Ads, Sponsoring, Affiliate-Links, Patreon, etc.
Wenn Content-Autoren die gesitigen Nachfolger von Printjournalisten sind, dann ist Podcasting das moderne Äquivalent zum Talkradio. Es ist der Beruf für Menschen, die nicht nur gerne reden, sondern auch noch sehr gut darin sind.
Um mit Podcasting erfolgreich zu sein, musst du neben ausgezeichenten Sprechfähigkeiten, auch etwas hörenswertes schaffen, das dem Zuhörer einen Mehrwehrt beitet. Gute Podcasts sind unterhaltsam, emotional und informativ. Finde also eine Nische, mit der du all diese Bedürfnisse ansprechen kannst.
Promoten kannst du deinen Podcast mit Hilfe von Social Media, Gastauftritten in anderen Podcasts, Ads & Co.
Es kann eine Weile dauern, bis sich eine ausreichend große Fangemeinde entwickelt hat, um mit einem Podcast Geld zu verdienen. Es ist aber auf jeden Fall nicht unmöglich!
9. Social Media Influencer werden
Anfangsinvestment & notwendige Mittel: gering
Skillset: Social-Media-Kenntnisse, Fähigkeiten und Wissen
Einkommen: Sponsoring, Werbepartnerschaften, eigene Produkte, Affiliate-Links, etc.
Viele Leute träumen davon, Social Media-Influencer zu sein, ohne die Arbeitsaspekte zu verstehen, die dahinter stecken. Es ist eine Sache, Social Media zum Spaß zu nutzen, aber eine andere, es beruflich auszuüben.
Neben dem Gefühl für ansprechenden Content und Inhalten, gibt es auch technische Aspekte, wie Recherche, in welchen Zeiträumen du mit welchem Content den höchsten Traffic pro Plattform generierst, die Auswahl der zu verwendenden Hashtags und das Wissen um die richtigen Antworten auf eine Vielzahl verschiedener Kommentare.
Der Einstieg in das Influencer-Dasein ist schwer und um Geld mit deinem Kanal verdienen zu können, benötigst du zuerst einen erfolgreichen Social-Media-Kanal. Nur dann, werden Marketer auf dich aufmerksam bzw. werden sie dich ihre Produkte bewerben lassen.
Auch hier gilt wieder, finde die richtige Nische für dich und schaue auch, dass du die passende Social-Media-Plattform für deine Zielgruppe auswählst. Je spezialisierter du mit deinem Thema bist, desto besser.
10. Online Arbitagrage
Anfangsinvestment & notwendige Mittel: mittel bis hoch
Skillset: Shopping-Skills, Schnäppchenjagd
Einkommen: Gewinnbringende Verkäufe
Dreh deine Secondhand-Funde um. Arbitrage ist, wenn du Produkte mit einem Rabatt kaufst und die dann mit einem höheren Aufschlag weiterverkaufst. Es klingt schon etwas illegal, aber es ist völlig in Ordnung, solange du dich an die Regeln hältst.
In der Praxis erfordert die Einzelhandelsarbitrage viel Arbeit, da du viel Zeit investieren musst, um stationäre Händler und Online-Verkaufsplattformen nach den besten Angeboten zu durchforsten. Du hast auch nicht viel Kontrolle darüber, welche Produkte du anbietest, was es grundsätzlich auch schwieriger machen kann, bestimmte Nischen anzusprechen.
Für Menschen mit einem natürlichen Talent als Schnäppchenjäger und solche, die entweder eine Expertise für bestimmte Produktepaletten, ihr Angebot und Nachfrage besitzen, ist es jedoch eine gute Möglichkeit, diese Fähigkeiten auch einzusetzen.
11. Virtuelle:r Assistent:in
Anfangsinvestment & notwendige Mittel: gering
Skillset: varriiert je nach Aufgabenspektrum
Einkommen: Je nach Kunde und Art der Arbeit entweder vertraglich, projektbezogen oder mit fester Bezahlung.
Du bist super organisiert und arbeitest gerne hinter den Kulissen? Wenn ja, kann das virtuelle Assistententum etwas für dich sein.
Ein virtueller Assistent ist jemand, der administrative, technische und kreative Aufgaben für einen oder mehrere Kunden übernimmt.
Er hilft Unternehmer:innen, Unternehmen und Führungskräften, ihr persönliches und berufliches Leben zu organisieren. Das Aufgabenspektrum ist breit gefächert und reicht von der Terminplanung bis hin zum grundlegenden Marketingmanagement und allem dazwischen.
Einkommen: Software, Web-Verkäufe oder durch Einzelkunden oder Unternehmen, entweder auf Stundenbasis oder mit festem Gehalt entlohnt.
Du kannst deine selbst entwickelten digitalen Produkte verkaufen, wie beispielsweise Website-Themes, Affiliate-Seiten oder Apps. Oder du arbeitest direkt mit Kunden zusammen, erstellst für sie Webseiten oder Applikationen, die genau auf ihre Bedürfnisse zugeschnitten sind.
Wenn du technisch versiert bist, kannst du dir einige Programmierkenntnisse aneignen und mit dem Aufbau deiner App oder Seite beginnen. Die notwendigen Fähigkeiten, kannst du dir über Online-Kurse wie die von Udemy oder Skillshare aneignen. Damit kannst du die wichtigsten Grundlagen erlernen und danach heißt es Learning-by-Doing.
13. Abo-Boxen erstellen
Anfangsinvestment & notwendige Mittel: mittel bis hoch
Skillset: Verkauf
Einkommen: Monatliche Aboeinnahmen.
Abo-Boxen sind gebündelte Pakete verschiedener Produkte zu einem Thema, die in regelmäßigen Abständen verschickt werden. Solche Boxen sind so ziemlich in jedem Bereich möglich, von Meal-Prep-Kits und Craft-Snacks bis hin zu Fitnessprodukten und Make-Up.
In der Foodist-Box bekommst du zum Beispiel eine Auswahl verschiedener Delikatessen aus kleinen europäischen Manufakturen zugeschickt, während du bei Baeli Kleidung, Pflegeprodukte, Spiel- und Lernsachen für Babys bekommst, die monatlich mit deinem Baby ‚mitwachsen‘.
Wenn du Abo-Boxen verkaufen möchtest, arbeitest du mit Marken und Handwerkern zusammen, um deren Produkte in einem gebündelten Angebot zu kaufen und dann weiterzuverkaufen. In der Regel erwarten Kunden, von dem Inhalt der Box überrascht zu werden. Es gibt aber auch einige, bei denen der Kunde selbst auswählen kann, was er erhalten möchte.
14. Ein Nischenprodukt entwickeln
Anfangsinvestment & notwendige Mittel: variiert je nach Art des Nischenprodukts
Skillset: Expertise in dem, was du machen möchtest
Einkommen: Pro verkauftem Produkt.
Wenn du eine Chance in einer bestimmten Nische siehst, bist du möglicherweise einer erfolgreichen Online-Geschäftsidee auf der Spur. Nischenprodukte richten sich an einen ganz bestimmten Personenkreis, dem du einen Nutzen bieten sollst.
Nischen können an bestimmte Branchen, Demografien, Preise, Geografien, Werte, Produktattribute, etc. ausgerichtet werden. Eine Nische könnte wirklich alles sein, was spezifisch genug ist, um eine kleine Gruppe potenzieller Kunden anzusprechen.
Diese können sich beispielsweise an bewusste Verbraucher mit veganen, nachhaltigen und umweltfreundlichen Produkten und Marken oder an Haustierbesitzer bestimmter Haustierarten wie Katzen-, Kaninchen- oder Hundehalter richten.
15. Handgemachte Waren herstellen
Anfangsinvestment & notwendige Mittel: varriiert je nach Art der Ware
Skillset: Expertise in dem, was du machen möchtest
Einkommen: Pro verkaufter Ware.
Wenn du ein besonderes Produkt entwickelt hast, Maler, Holzkünstler, Mode- oder Schmuckdesigner bist oder eine andere handwerkliche Leidenschaft hegst, kannst du deine Produkte auch online verkaufen.
Zunächst möchtest du wissen, welche Produkte in deinem Handwerk nachgefragt werden und wo es noch ein profitable Nische gibt, in die du gehen kannst. Danach brauchst du nur noch Zeit, deinen Internet-Auftritt zu gestalten und dir ein Verständnis für die Vermarktung und den Versand deiner Produkte aufzubauen.
Ein professionell aussehender Internetauftritt kann der Schlüssel zum Erfolg für dein E-Commerce-Unternehmen sein. Stelle also sicher, dass dein Auftritt und alle deine kundenorientierten Profile erstklassig aussehen.
Tipp: Zu Beginn möchtest du vielleicht auf einer Website wie Etsy, einem Marktplatz für hausgemachte Waren, verkaufen. Sobald du eine stabile Fangemeinde treuer Kunden hast, kannst du deine eigene Website eröffnen, um mehr Kontrolle zu haben und eine konsistente Marke für dein Unternehmen zu schaffen.
Unterm Strich
Es gab nie einen besseren Zeitpunkt, um deinen Träumen zu folgen! Mit all den neuen Social-Media-Plattformen und Kommunikationstools ist es einfacher denn je, das zu tun, was du liebst, und damit auch Geld zu verdienen. Die neuen Technologien machen es nicht nur realistischer, aus der Ferne zu arbeiten, das Internet ermöglicht es dir auch, für Menschen überall auf der Welt zu arbeiten.
Denk bei deinem Online-Business immer langfristig und halte dir Möglichkeit für eine Erweiterung deiner Marke oder die Erschließung neuer Geschäftszweige offen. Denn viele der vorgestellten Geschäftsideen sind auch miteinander kombinierbar.
Insbesondere in Krisenzeiten, wie wir sie gerade durchleben, ist es besser, nicht alle Eier in ein Körbchen zu legen, um so auch wenn mal ein Geschäftszweig schwächelt, dein komplettes Business nicht direkt wackelt.
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